Die koptischen Zaubertexte der Sammlung Papyrus Erzh. Rainer.
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(op/tgcn as <hä) . . . trjv atppayfSa tou Xptatou nach Apoc. 7, 2 f. AINAy GKGArrGAOC . . .
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NOC FICMH .... eHXCD IMMOC XG“MnpT ARG-nKA2 .... Cl)A[iTNTCD(JDBG
N6N2M2AA MnGNOyTG 62pAI GXM T6yT62M6. 34] Ps.90,4 Gott MIM Ap2AIBGC
GpOK 2AT6MMGCT2HT, vgl. Ps. 139,7 (Budge). 35] XXX B 9; XLIII 25.
36/37] Formelhafter Schluß, vgl. 8318 [15] 30; P 8503 [31] v 5; Ryl. 104 (VI) [70] 13
44] vgl. zu Z. 24. 45] Satorformel XXVIII 10; XIX 1; XXIV 7 usw.;
s. auch XLVII.
II.
Das Gebet des Elias, des Thesbiters (Oscßcrr,;), des Wagens
(«pp,a) Christi, ist es, das er gebetet (em/scOxt) hat: Jesus, das ist der
Name; er hat erhoben den, der.nach ihm. Er (d. h. der
Name) trug ihn. Er rief aus, indem er sprach: Ihr Angehörigen
des Himmels, zeuget mich heute nicht! Ihr Angehörigen der Erde,
zeuget mich heute nicht! Denn ich bin ein Geborener meiner
Mutter, ich bin ein Erzeugter von ihr allein wie Lazaros. In
jedem Lebendigen soll der Hauch Gottes nicht sein. Möge er
zuschanden werden vor meinem Gesicht, indem er sich fürchtet
vor meiner Ehre (v'.pyh Denn das Siegel (copa-p?) Jesu Christi ist
geschrieben auf meine Stirn und die Kraft des Heiligen Geistes
(yvsöp.x) ist es, die mich schützen wird, die (?) ausgebreitete (?)
Offenbarung des eingeborenen (govoYevvjc) Jesus Christus. Er ist es,
der ausbreitet, der mich schützt bis zu dieser Stunde und alle Tage
meines Lebens in Ewigkeit. Wohlan! Wohlan!
.zu mir
[Verso] bis in Ewigkeit,
bis zu dieser Stunde und alle Tage meines Lebens.
(ZW) Jesus Christus! hilf (ßovjOei)! ftt
Sator Areto Tenet Otera Rotas
Die Situation des Textes ist nicht klar, weil Z. 2 nicht verstanden ist.
Man möchte wissen, unter welcher Bedingung dieses Gebet gesprochen worden
ist. Das unklare n2ApMA nGKxpiCTOyc scheint auf sie hinzudeuten. Das Gebet
selbst ist ein Schutzgebet gegen die Einflüsse böser Dämonen der Erde und des
Himmels, vgl. Parallelen zu Z. 29. Die Anspielung auf das Geborensein und
Lazarus verstehe ich nicht. Dann folgt ein Verwünschungspassus, der die per-
sönliche Macht des Sprechenden dartut und die Verwünschung zur Tatsache macht:
vor dem Kreuzeszeichen (vgl. Pradel 304) auf seiner Stirn weichen alle diese
Feinde, zumal der Schutz des Heiligen Geistes dem Sprechenden sicher ist, wie
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(op/tgcn as <hä) . . . trjv atppayfSa tou Xptatou nach Apoc. 7, 2 f. AINAy GKGArrGAOC . . .
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GpOK 2AT6MMGCT2HT, vgl. Ps. 139,7 (Budge). 35] XXX B 9; XLIII 25.
36/37] Formelhafter Schluß, vgl. 8318 [15] 30; P 8503 [31] v 5; Ryl. 104 (VI) [70] 13
44] vgl. zu Z. 24. 45] Satorformel XXVIII 10; XIX 1; XXIV 7 usw.;
s. auch XLVII.
II.
Das Gebet des Elias, des Thesbiters (Oscßcrr,;), des Wagens
(«pp,a) Christi, ist es, das er gebetet (em/scOxt) hat: Jesus, das ist der
Name; er hat erhoben den, der.nach ihm. Er (d. h. der
Name) trug ihn. Er rief aus, indem er sprach: Ihr Angehörigen
des Himmels, zeuget mich heute nicht! Ihr Angehörigen der Erde,
zeuget mich heute nicht! Denn ich bin ein Geborener meiner
Mutter, ich bin ein Erzeugter von ihr allein wie Lazaros. In
jedem Lebendigen soll der Hauch Gottes nicht sein. Möge er
zuschanden werden vor meinem Gesicht, indem er sich fürchtet
vor meiner Ehre (v'.pyh Denn das Siegel (copa-p?) Jesu Christi ist
geschrieben auf meine Stirn und die Kraft des Heiligen Geistes
(yvsöp.x) ist es, die mich schützen wird, die (?) ausgebreitete (?)
Offenbarung des eingeborenen (govoYevvjc) Jesus Christus. Er ist es,
der ausbreitet, der mich schützt bis zu dieser Stunde und alle Tage
meines Lebens in Ewigkeit. Wohlan! Wohlan!
.zu mir
[Verso] bis in Ewigkeit,
bis zu dieser Stunde und alle Tage meines Lebens.
(ZW) Jesus Christus! hilf (ßovjOei)! ftt
Sator Areto Tenet Otera Rotas
Die Situation des Textes ist nicht klar, weil Z. 2 nicht verstanden ist.
Man möchte wissen, unter welcher Bedingung dieses Gebet gesprochen worden
ist. Das unklare n2ApMA nGKxpiCTOyc scheint auf sie hinzudeuten. Das Gebet
selbst ist ein Schutzgebet gegen die Einflüsse böser Dämonen der Erde und des
Himmels, vgl. Parallelen zu Z. 29. Die Anspielung auf das Geborensein und
Lazarus verstehe ich nicht. Dann folgt ein Verwünschungspassus, der die per-
sönliche Macht des Sprechenden dartut und die Verwünschung zur Tatsache macht:
vor dem Kreuzeszeichen (vgl. Pradel 304) auf seiner Stirn weichen alle diese
Feinde, zumal der Schutz des Heiligen Geistes dem Sprechenden sicher ist, wie