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https://doi.org/10.11588/diglit.42023#0007
Vorwort
Die vorliegende Arbeit hat nicht den Zweck, das Verhältnis
des Nicolaus Cusanus zu Ps. Areopagita im Ganzen und auf
Grund des gesamten Schrifttums des Cusaners zu untersuchen.
Sie hat sich vielmehr eine bescheidenere Aufgabe gestellt: sie will
lediglich auf Grund der namentlich angeführten Zitate aus
Ps. Dionysius und der Randbemerkungen des Nicolaus Cusanus
feststellen, inwieweit sich aus diesen Abhängigkeiten oder wenig-
stens sachliche Zusammenhänge erkennen lassen. Für diese Fest-
stellung kommen also in Frage neben den Zitaten die Randbemer-
kungen des Cusaners zu den Areopagitischen Schriften, wie sie
in den zu Cues aufbewahrten, zur Ribliothek des Nicolaus gehöri-
gen Handschriften (codd. cus. 43, 44, 45, 96) — einschließlich der
Kommentare — zu finden sind. Ich habe diese Randbemerkungen
i. J. 1938 in der Hospitalbibliothek zu Cues abgeschrieben. Jetzt,
während des Krieges, ist die Bibliothek nicht zugänglich, so daß
ich die Abschrift nicht mehr collationieren konnte. Ich veröffent-
liche im Anhang zu dieser Abhandlung die Randbemerkungen so,
wie ich sie damals abgeschrieben habe, auf die Gefahr hin, dass in
einzelnen Fällen noch Korrekturen zu machen wären, die sich aber
nicht auf Wesentliches beziehen können.
Die CusANus-Schriften habe ich, soweit sie in der Heidelberger
Akademieausgabe bereits erschienen sind (also De docta ignorantia,
Apologia doctae ignorantiae, Idiota, Concordant’a Cathol’ca I und
De beryllo) nach dieser zitiert, die übrigen Schriften nach der
Pariser Ausgabe des Farer Stapulensis vom Jahre 1514, die
Predigt ,,Dies sanctificatus“ 1439 nach der Ausgabe von Iloffmann-
Klibansky (Heidelberg 1929) und die Schrift ,,De non aliud“ nach
der Erstausgabe von J. Ueeinger in seinem Buch ,,Die Gottes-
lehre des Nicolaus Cusanus“, Paderborn 1888. Auf diese be-
ziehen sich die den Zitaten aus ,,De non aliud“ in Klammern bei-
gefügten Seiten- und Zeilenzahlen. Die Pariser Ausgabe (= p) ist
mit Band- und Foliozahlen in Klammern beigefügt. Die Zitate aus
der Heidelberger Ausgabe sind mit den dortigen Seiten- und
Zeilenzahlen bezeichnet.
Die vorliegende Arbeit hat nicht den Zweck, das Verhältnis
des Nicolaus Cusanus zu Ps. Areopagita im Ganzen und auf
Grund des gesamten Schrifttums des Cusaners zu untersuchen.
Sie hat sich vielmehr eine bescheidenere Aufgabe gestellt: sie will
lediglich auf Grund der namentlich angeführten Zitate aus
Ps. Dionysius und der Randbemerkungen des Nicolaus Cusanus
feststellen, inwieweit sich aus diesen Abhängigkeiten oder wenig-
stens sachliche Zusammenhänge erkennen lassen. Für diese Fest-
stellung kommen also in Frage neben den Zitaten die Randbemer-
kungen des Cusaners zu den Areopagitischen Schriften, wie sie
in den zu Cues aufbewahrten, zur Ribliothek des Nicolaus gehöri-
gen Handschriften (codd. cus. 43, 44, 45, 96) — einschließlich der
Kommentare — zu finden sind. Ich habe diese Randbemerkungen
i. J. 1938 in der Hospitalbibliothek zu Cues abgeschrieben. Jetzt,
während des Krieges, ist die Bibliothek nicht zugänglich, so daß
ich die Abschrift nicht mehr collationieren konnte. Ich veröffent-
liche im Anhang zu dieser Abhandlung die Randbemerkungen so,
wie ich sie damals abgeschrieben habe, auf die Gefahr hin, dass in
einzelnen Fällen noch Korrekturen zu machen wären, die sich aber
nicht auf Wesentliches beziehen können.
Die CusANus-Schriften habe ich, soweit sie in der Heidelberger
Akademieausgabe bereits erschienen sind (also De docta ignorantia,
Apologia doctae ignorantiae, Idiota, Concordant’a Cathol’ca I und
De beryllo) nach dieser zitiert, die übrigen Schriften nach der
Pariser Ausgabe des Farer Stapulensis vom Jahre 1514, die
Predigt ,,Dies sanctificatus“ 1439 nach der Ausgabe von Iloffmann-
Klibansky (Heidelberg 1929) und die Schrift ,,De non aliud“ nach
der Erstausgabe von J. Ueeinger in seinem Buch ,,Die Gottes-
lehre des Nicolaus Cusanus“, Paderborn 1888. Auf diese be-
ziehen sich die den Zitaten aus ,,De non aliud“ in Klammern bei-
gefügten Seiten- und Zeilenzahlen. Die Pariser Ausgabe (= p) ist
mit Band- und Foliozahlen in Klammern beigefügt. Die Zitate aus
der Heidelberger Ausgabe sind mit den dortigen Seiten- und
Zeilenzahlen bezeichnet.