IV. Anhang
Die Randbemerkungen zu den Dionysiuskommentaren
Alberts d. Dr.
In dem cod. cus. 43, der die von Nicolaus viel benützte Tra-
VERSARi-Übersetzung enthält, finden sich abgesehen von einigen
Textkorrekturen keine Randbemerkungen von der Hand des Nico-
laus CUSANUS.
Ebenso verhält es sich mit cod. cus. 45, der die Kommentare
des Rorertus Lincolniensis, des Hugo von St. Victor und die
Extractio des Vercellensis enthält. Er weist nur ganz unwesent-
liche Randbemerkungen von der Hand des Kardinals auf: so z. R.
fol. 89r ,,hic deficit multum.“
Anders verhält es sich mit cod. cus. 96, der die Albertu s-
kommentare zu den Areopagitischen Schriften enthält. Er weist,
wie bereits bemerkt eine ungewöhnlich große Anzahl von eigenhän-
digen Randbemerkungen des Nicolaus CusANusauf. Diese sind
selbstverständlich von sehr verschiedener Redeutung. Zu beachten
ist auch, daß sie sich in erster Linie auf den ALRERTUS-Kommentar
beziehen, secundär auf den Text des Ps. Dionysius. Dieselben
werden hier zum erstenmal veröffentlicht. Sie geben einen lehrrei-
chen Einblick in das intensive Studium, das Nicolaus auf diese
Schriften verwandte. Sie heben die Lehrpunkte heraus, die ihn
hauptsächlich interessierten und die er dann z. T. in seine Gedan-
kenwelt übernahm, bzw. die ihm zur Rekräftigung seiner eigenen
Lehransichten dienen konnten. Einige nehmen auch kritisch Stel-
lung zu Albertus.
I. Zum Kommentar des Albertus zur Caelestis hierarchia1
(cod. cus. 96 fol. lv—78v)
finden sich hier folgende Randbemerkungen von der Hand des Nicolaus
Cusanus;
1. lrb zum Prolog: Primum bonum exemplariter appetitur in omni bono.
2. ebd. Quadruplex rivus naturalis fluvii.
3. ebd. Quattuor flumina gratiarum.
1 Die RB werden durchnumeriert und nach diesen Nummern zitiert.
Die Randbemerkungen zu den Dionysiuskommentaren
Alberts d. Dr.
In dem cod. cus. 43, der die von Nicolaus viel benützte Tra-
VERSARi-Übersetzung enthält, finden sich abgesehen von einigen
Textkorrekturen keine Randbemerkungen von der Hand des Nico-
laus CUSANUS.
Ebenso verhält es sich mit cod. cus. 45, der die Kommentare
des Rorertus Lincolniensis, des Hugo von St. Victor und die
Extractio des Vercellensis enthält. Er weist nur ganz unwesent-
liche Randbemerkungen von der Hand des Kardinals auf: so z. R.
fol. 89r ,,hic deficit multum.“
Anders verhält es sich mit cod. cus. 96, der die Albertu s-
kommentare zu den Areopagitischen Schriften enthält. Er weist,
wie bereits bemerkt eine ungewöhnlich große Anzahl von eigenhän-
digen Randbemerkungen des Nicolaus CusANusauf. Diese sind
selbstverständlich von sehr verschiedener Redeutung. Zu beachten
ist auch, daß sie sich in erster Linie auf den ALRERTUS-Kommentar
beziehen, secundär auf den Text des Ps. Dionysius. Dieselben
werden hier zum erstenmal veröffentlicht. Sie geben einen lehrrei-
chen Einblick in das intensive Studium, das Nicolaus auf diese
Schriften verwandte. Sie heben die Lehrpunkte heraus, die ihn
hauptsächlich interessierten und die er dann z. T. in seine Gedan-
kenwelt übernahm, bzw. die ihm zur Rekräftigung seiner eigenen
Lehransichten dienen konnten. Einige nehmen auch kritisch Stel-
lung zu Albertus.
I. Zum Kommentar des Albertus zur Caelestis hierarchia1
(cod. cus. 96 fol. lv—78v)
finden sich hier folgende Randbemerkungen von der Hand des Nicolaus
Cusanus;
1. lrb zum Prolog: Primum bonum exemplariter appetitur in omni bono.
2. ebd. Quadruplex rivus naturalis fluvii.
3. ebd. Quattuor flumina gratiarum.
1 Die RB werden durchnumeriert und nach diesen Nummern zitiert.