Brixner Brief buch: Brief 7—8
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oder mugenP nachi gesaczt und ordnunge pabstlicher und kayser-
licber freyhait. Das ist unser maynunge. Gebenr zu Erichsen an
aller seelen tag anno domini etc. LIId0.
p) folgt getilgt Das ist unser maynunge q) folgt getilgt gsa r) Datierung
von anderer Hand dazugefügt.
8
(1452 November 2, Brixen.)
Kardinal Nikolaus befiehlt (seinemAmtmann zu Bruneck Georg) Purnpeck und (dem
Stadtrichter daselbst) Wolfgang Krumpacher, sein Schreiben an Konrad von Grop-
penstein durch einen gewissen Narziß oder des Purnpecks Vetter Stefan bzw. sonst
einen Boten nach Lienz überbringen zu lassen, doch soll dieses erst in der Gerichts-
sitzung übergeben werden.
Register: fol. 242 n° 752.
Die Datierung wird durch den Vermerk ut supra als gleich mit der von n° 751 (7)
gegeben. — Zur Sache vgl. 7.
N(icolaus) etc.
Lieben getrewen. Wir sennden ew hiemit ainen brief lautendta Con-
radten von Groppenstain gen Luencz, als ir wol werdt vernemen.
Emphellien wir ew ernstlich, daz ir unverczogenlich mit dem Nar-
cissen redet, daz er mit demselben breff von unsern wegen reyte gen
Luencz und auf den nechstkunftigen suntag* 1) zum frumal da sey
und warte also in gehaym auf das recht, undb dem, so das recht
wirdt besiczen, in gegenwurtighait ander erber lewt an der Schran-
nen den brief antwurte und den begere ze lesen und darnach darauf
solhr bite ze gedenkhen und wider von dannen reyte. Wer aber,
daz ir Narcisen nicht mocht gehaben, daz ir dann senndet den
Steffan, dem0 Jorigen0 Purnpeckh0 vettern, oder ainen andern ver-
ninfftigen man auf unser zerung und seyt daran, damit dhain ver-
saumnus beschehe. Das ist unser maynunge. Geben ut supra.
Purnpekg und Wolfgangh Krumpacher.
a) folgt getilgt gen b) folgt getilgt ob man so c) über der Zeile, darunter
getilgt des unsers amptman
1) 5. November.
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oder mugenP nachi gesaczt und ordnunge pabstlicher und kayser-
licber freyhait. Das ist unser maynunge. Gebenr zu Erichsen an
aller seelen tag anno domini etc. LIId0.
p) folgt getilgt Das ist unser maynunge q) folgt getilgt gsa r) Datierung
von anderer Hand dazugefügt.
8
(1452 November 2, Brixen.)
Kardinal Nikolaus befiehlt (seinemAmtmann zu Bruneck Georg) Purnpeck und (dem
Stadtrichter daselbst) Wolfgang Krumpacher, sein Schreiben an Konrad von Grop-
penstein durch einen gewissen Narziß oder des Purnpecks Vetter Stefan bzw. sonst
einen Boten nach Lienz überbringen zu lassen, doch soll dieses erst in der Gerichts-
sitzung übergeben werden.
Register: fol. 242 n° 752.
Die Datierung wird durch den Vermerk ut supra als gleich mit der von n° 751 (7)
gegeben. — Zur Sache vgl. 7.
N(icolaus) etc.
Lieben getrewen. Wir sennden ew hiemit ainen brief lautendta Con-
radten von Groppenstain gen Luencz, als ir wol werdt vernemen.
Emphellien wir ew ernstlich, daz ir unverczogenlich mit dem Nar-
cissen redet, daz er mit demselben breff von unsern wegen reyte gen
Luencz und auf den nechstkunftigen suntag* 1) zum frumal da sey
und warte also in gehaym auf das recht, undb dem, so das recht
wirdt besiczen, in gegenwurtighait ander erber lewt an der Schran-
nen den brief antwurte und den begere ze lesen und darnach darauf
solhr bite ze gedenkhen und wider von dannen reyte. Wer aber,
daz ir Narcisen nicht mocht gehaben, daz ir dann senndet den
Steffan, dem0 Jorigen0 Purnpeckh0 vettern, oder ainen andern ver-
ninfftigen man auf unser zerung und seyt daran, damit dhain ver-
saumnus beschehe. Das ist unser maynunge. Geben ut supra.
Purnpekg und Wolfgangh Krumpacher.
a) folgt getilgt gen b) folgt getilgt ob man so c) über der Zeile, darunter
getilgt des unsers amptman
1) 5. November.