16 H. Hurten, Cusanus-Texte V. Brixener Dokumente • Erste Sammlung
zesanbischof überliefert, ohne daß die Schatten der späteren Katastrophe
das Bild verdunkelten.
In Anlehnung an die von J. Koch und E. Maschke in den vorangegange-
nen Sammlungen dieser Reihe angewandten Editionsgrundsätze blieb bei
der Textgestaltung die Eigenart der Vorlagen möglichst erhalten, so wur-
den die i und y, die u, v und w ebenso wie die regelmäßig wiederkehrenden
Konsonantenhäufungen beibehalten; auch die Schreibung -tia oder -cia
wurde aus der Handschrift übernommen, deren Eigenart es allerdings nicht
immer möglich machte, den schwankenden Gebrauch von -tia und -cia mit
Sicherheit festzustellen. Daher wurde bei der Auflösung von Abkürzungen
und Siglen -tia bevorzugt. Wo der Brauch des Schreibers feststand, wurde
seine Schreibweise bei den Auflösungen zugrunde gelegt (e statt ae).
Entlehnungen der Vorlagen aus anderen Quellen wurden durch Kursiv-
druck gekennzeichnet. Abweichungen hinsichtlich der Wortstellung sowie
des Kasus und Numerus der Substantive, Tempus, Modus, Numerus und
Genus der Verben blieben dabei unberücksichtigt. Wörtliche Übereinstim-
mungen ganzer Sätze und Sinnzusammenhänge wurden zusätzlich in An-
führungszeichen gesetzt. Vom Herausgeber stammende Ergänzungen stehen
in spitzen Klammern. Auf die Wiedergabe der Randbemerkungen wurde
verzichtet, mit einer sachlich bedeutsamen Ausnahme in Nr. I. Die mit
Sicherheit und unmittelbar von Nikolaus von Kues stammenden Stücke
wurden an den Anfang gestellt.
zesanbischof überliefert, ohne daß die Schatten der späteren Katastrophe
das Bild verdunkelten.
In Anlehnung an die von J. Koch und E. Maschke in den vorangegange-
nen Sammlungen dieser Reihe angewandten Editionsgrundsätze blieb bei
der Textgestaltung die Eigenart der Vorlagen möglichst erhalten, so wur-
den die i und y, die u, v und w ebenso wie die regelmäßig wiederkehrenden
Konsonantenhäufungen beibehalten; auch die Schreibung -tia oder -cia
wurde aus der Handschrift übernommen, deren Eigenart es allerdings nicht
immer möglich machte, den schwankenden Gebrauch von -tia und -cia mit
Sicherheit festzustellen. Daher wurde bei der Auflösung von Abkürzungen
und Siglen -tia bevorzugt. Wo der Brauch des Schreibers feststand, wurde
seine Schreibweise bei den Auflösungen zugrunde gelegt (e statt ae).
Entlehnungen der Vorlagen aus anderen Quellen wurden durch Kursiv-
druck gekennzeichnet. Abweichungen hinsichtlich der Wortstellung sowie
des Kasus und Numerus der Substantive, Tempus, Modus, Numerus und
Genus der Verben blieben dabei unberücksichtigt. Wörtliche Übereinstim-
mungen ganzer Sätze und Sinnzusammenhänge wurden zusätzlich in An-
führungszeichen gesetzt. Vom Herausgeber stammende Ergänzungen stehen
in spitzen Klammern. Auf die Wiedergabe der Randbemerkungen wurde
verzichtet, mit einer sachlich bedeutsamen Ausnahme in Nr. I. Die mit
Sicherheit und unmittelbar von Nikolaus von Kues stammenden Stücke
wurden an den Anfang gestellt.