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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Bucer, Martin [Bearb.]; Wilhelmi, Thomas <PD Dr.> [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 11,3): Schriften zur Kölner Reformation — Gütersloh, 2006

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https://doi.org/10.11588/diglit.30232#0010
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Geleitwort

Die noch von dem Herausgeber Robert Stuperich getroffene Entscheidung,
bei der Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers die Chronologie zu
wahren, aber gleichzeitig zu versuchen, sachlich Zusammengehörendes in einem
Band zu vereinen, hatte als einen umfangreichen Komplex den Kölner
Reformationsversuch des Erzbischofs Hermann von Wied vorgesehen. Dieser
Komplex umfaßt die zwischen 1543 und 1545 verfaßten Schriften Bucers,
die den Band 11 bilden, von dem die beiden ersten Teilbände bereits erschienen
sind, während nun mit der »Bestendigen Verantwortung« Bucers der
letzte Teilband vorgelegt wird.

Bucers Schrift war veranlaßt durch die »Christliche und Catholische Gegen
berichtung eyns Erwirdigen Dhomcapittels zu Cöllen«, auf die er sich
auch ständig zitierend oder hinweisend bezieht. Aus diesem Grund haben
sich Herausgeber und Bearbeiter entschlossen, einen photomechanischen
Nachdruck der in den Bibliotheken nicht eben häufig vorhandenen Schrift
Groppers als einen Ergänzungsband zu Band 11,3 der Deutschen Schriften
Martin Bucers herauszubringen. Tatsächlich läßt sich Bucers Schrift weithin
nur richtig verstehen und interpretieren, wenn man den Gropperband ebenfalls
zur Hand hat.

Die Richtlinien der Bearbeitung wurden in Absprache mit der bei der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften bestehenden Kommission zur Herausgabe
der Deutschen Schriften Martin Bucers und den Mitarbeitern der
Forschungsstelle im Blick auf ein zügiges Erscheinen der weiteren noch geplanten
Bände der Edition leicht und in der Weise verändert, wie das im Vorwort
von Herrn Dr. Thomas Wilhelmi dargelegt ist.

Mit dem Dank an Herrn Dr. Wilhelmi verbindet sich die Hoffnung der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften und des Herausgebers, daß auch
die weiteren Bände der Deutschen Schriften Martin Bucers zügig erscheinen
können und damit das Werk des europaweit wirkenden Straßburger Reformators
insgesamt der Forschung zur Verfügung steht.

Heidelberg, Anfang Oktober 2006 Gottfried Seebaß
 
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