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https://doi.org/10.11588/diglit.30233#0219
7. QUAE ECCLESIAE CHRISTI HABENDAE
2I5
3. Das Kirchengut:
a) Wem es gehört
b) Wie es zu gebrauchen ist
c) Wer für seine Verwaltung zuständig ist
4. Die Verantwortung der weltlichen Obrigkeit gegenüber der Kirche
a) Sie hat die Kirche zu ihrer reformatorischen Neuordnung zu verhel-
fen.
b) Sie muß die Kirche mit neuen Dienern in folgenden Bereichen verse-
hen:
(1) Seelsorge
(2) Armenfürsorge
c) Sie muß der Kirche helfen, den vollen Besitz und die Nießrechte des
Kirchenguts zu erlangen.
II. Der erste Artikel: Die Kirche und ihre Eigenschaften [^5>v— 3 8V]
A. Wie die wahre Kirche vor Ort zu definieren ist [2.c>v—3 jv].
1. Die Bedeutung der drei Kennzeichen: Evangeliumspredigt, Verwaltung
der Sakramente und Kirchendisziplin [2C)v-30r]
2. Die Nebensächlichkeit weiterer äußerer Bräuche und Riten [30^-3 2r]
3. Betonung der Rechtgläubigkeit der Evangelischen [32r/v]
4. Kritik an der altgläubigen Kirche und an ihrem Klerus [32^-3 jv]
B. Das angemessene Verhältnis der Kirchengemeinden untereinander [35^—
3«v]
1. Gegenseitiges Dienen als Merkmal zwischengemeindlicher Beziehungen
I' 5' 1
2. Die Pflichten des Bischofs zur Aufsicht und zur Seelsorge [3 5"— 36r]
3. Angewiesensein benachbarter Bischöfe aufeinander; Gleichstellung und
Kollegialität als Kennzeichen ihres Verhältnisses untereinander [}6r]
4. Der Anspruch bevölkerungsreicher Städte auf einen eigenen Bischof
I V>’ ']
5. Ursprüngliche Gleichstellung der Patriarchate [36"— 3 7V]
6. Die Notwendigkeit, neue Diözesen zu schaffen, um die seelsorgerlichen
Bedürfnisse neu entstehender, wachsender Bevölkerungszentren zu be-
friedigen [37^—3 8V]
C. Abschließende Bekräftigung der überragenden Verantwortung der weltli-
chen Obrigkeit für die Wiederherstellung angemessener kirchlicher Ver-
hältnisse [38^]
2. Überlieferung und Datierung
Der Edition liegt zugrunde: Straßburg StArch, AST 39 (Carton 20,2), Nr.4b,
fol. 28 r - 38 r (in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde die Hand-
schrift mit einer neuen, mit Bleistift eingetragenen Zählung versehen: S. 149-170;
diese moderne Paginierung geben wir an zweiter Stelle nach der Folioangabe wie-
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3. Das Kirchengut:
a) Wem es gehört
b) Wie es zu gebrauchen ist
c) Wer für seine Verwaltung zuständig ist
4. Die Verantwortung der weltlichen Obrigkeit gegenüber der Kirche
a) Sie hat die Kirche zu ihrer reformatorischen Neuordnung zu verhel-
fen.
b) Sie muß die Kirche mit neuen Dienern in folgenden Bereichen verse-
hen:
(1) Seelsorge
(2) Armenfürsorge
c) Sie muß der Kirche helfen, den vollen Besitz und die Nießrechte des
Kirchenguts zu erlangen.
II. Der erste Artikel: Die Kirche und ihre Eigenschaften [^5>v— 3 8V]
A. Wie die wahre Kirche vor Ort zu definieren ist [2.c>v—3 jv].
1. Die Bedeutung der drei Kennzeichen: Evangeliumspredigt, Verwaltung
der Sakramente und Kirchendisziplin [2C)v-30r]
2. Die Nebensächlichkeit weiterer äußerer Bräuche und Riten [30^-3 2r]
3. Betonung der Rechtgläubigkeit der Evangelischen [32r/v]
4. Kritik an der altgläubigen Kirche und an ihrem Klerus [32^-3 jv]
B. Das angemessene Verhältnis der Kirchengemeinden untereinander [35^—
3«v]
1. Gegenseitiges Dienen als Merkmal zwischengemeindlicher Beziehungen
I' 5' 1
2. Die Pflichten des Bischofs zur Aufsicht und zur Seelsorge [3 5"— 36r]
3. Angewiesensein benachbarter Bischöfe aufeinander; Gleichstellung und
Kollegialität als Kennzeichen ihres Verhältnisses untereinander [}6r]
4. Der Anspruch bevölkerungsreicher Städte auf einen eigenen Bischof
I V>’ ']
5. Ursprüngliche Gleichstellung der Patriarchate [36"— 3 7V]
6. Die Notwendigkeit, neue Diözesen zu schaffen, um die seelsorgerlichen
Bedürfnisse neu entstehender, wachsender Bevölkerungszentren zu be-
friedigen [37^—3 8V]
C. Abschließende Bekräftigung der überragenden Verantwortung der weltli-
chen Obrigkeit für die Wiederherstellung angemessener kirchlicher Ver-
hältnisse [38^]
2. Überlieferung und Datierung
Der Edition liegt zugrunde: Straßburg StArch, AST 39 (Carton 20,2), Nr.4b,
fol. 28 r - 38 r (in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde die Hand-
schrift mit einer neuen, mit Bleistift eingetragenen Zählung versehen: S. 149-170;
diese moderne Paginierung geben wir an zweiter Stelle nach der Folioangabe wie-