Martin Bucers Deutsche Schriften

3- DE CONCILIO

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Cochlaeus gab beide Briefe 1546 auch selbst heraus in der Schrift >In XVIII. Arti-
culos Mar. Bucerh.1
Neben diesen beiden Druckausgaben sind Cochlaeus’ Schreiben zudem hand-
schriftlich überliefert:
a: Hauptstaatsarchiv Hannover (Hildesheim), 1,2,1 Nr. 7, fol. 179-182; ed. ARC
3, S. 496-499.
b: Wien, OStA, HHStA, Reichskanzlei, Reichstagsakten, Nichtpermanenter
Reichstag, 18-4 VIII., n. 14.
c: Augsburg, Stadtarchiv, Litteraliensammlung 1545, Jan-März, 3 Bl., ohne den
Begleitbrief an die altgläubigen Stände.
d: Neuwied, Fürstlich Wiedsches Archiv, 30-2-2, 3 Bl.
e: Weimar, ThHStA, EGA Reg. E 161, fol. 369^-372^.
Darüber hinaus zirkulierten wohl noch weitere Abschriften.2

1. Johannes Qochlaeus, In XVIII. Articvlos Mar. Bvceri excerptos ex nouissimo Libro eius Ad
Principes et Status sacn Ro. Imperij latine scripto Responsio Io. Cochlaei. Eiusdem epistola ad Sta-
tus Imperij data<, Ingolstadt: Alexander Weißenhorn I., 1545/1546 (VD 16 C 4329), Bl. Qiiija/64a-
Riija/67(57)a.
2. So wurden etwa zwei Abschriften am 10.Januar 1546 durchVeit Dietrich aus Nürnberg anJo-
hannes Brenz gesandt, der sich zum Rehgionsgespräch in Regensburg aufhielt. Sie waren bestimmt
für Erhard Schnepf und Johannes Pistonus, die sich ebenfalls in Regensburg aufhielten; vgl. Vogel,
Rehgionsgespräch, Quellenanhang Nr. 7, S. 572 mit Anm. 59.