PSALTER WOL VERTEUTSCHT
183
sich inhaltliche und sprachliche Textkorrekturen Bucers (vgl. H. Volz,
WADB 10,2, XLI —XLIII, der feststellt, welcher Druck des deutschen
Psalters benutzt ist, und die Abänderungen Bucers verzeichnet).
B. PSalter wol / verteutscht auß der hey-/ligen sprach. / Verklerung
des Psalters, Durch Jo/hann Bugenhag auß Pomern, Von / dem Latein
inn Teutsch, an vil orten / durch jn selbs gebessert. / ... / Gedruckt zu
Basel durch Adam Petri, / im iar, M.D. xxvj. (Bibl. Nr. 12 a; Geisenhof
Nr. 14; WA: b.)
In Oktav. Nachdruck von Nr. 1. Zu der von Mentz Nr. 11b (=Bibl.
Nr. 12b) angeführten Ausgabe meint WA 15, S. 6: Dieser »Druck
ist wohl kein anderer als unser b, wenigstens ist uns von einer zweiten
Oktavausgabe aus Petri’s Verlag nichts bekannt geworden«.
C. Der CXI. psalm / Dauidis, mit der exposition / vnd verklerung des
Hoch/gelerten Johannis Bu-/genhagij Pomerani / Pfarrherren zu / Witten-
berg. / 1. 5. 26. / Darinn ain rechter Christ-/licher bericht des Nachtmals /
Christi vnnsers herren, ainem / yegkichen verstendigklich ge-/geben
wirdt. (Geisenhof Nr. 191.)
In Quart. Anonymer Druck des »Augsburger Winkeldruckers«
Philipp Ulhart aus dem Jahr 1526 29. Die Schrift enthält nur den Text
und die Erklärung des 111. Psalmes (nach Nr. 1). Dazu der Eingangs-
satz: »Dem Christlichen leeser. hayl in Christo. Amen«, und der Schluß-
satz: »Wer ferrern bericht des Nachtmals halben, dises leerers haben
will, der mag seyn erklerung über den hundert vnd zehenden Psalm
auch leesen. Finis «.
D. Die souter wel / verduytscht wt die heylige oft Hebreeu/sche
sprake. / Verclaringhe des gheheelen psalters seer claer / ende profitelic
door Johannem Bugenhäg wt Po/meren, aen vele plaetsen door hem
seluen gebetert / enn om nutticheyt der ghemeynten in goeden verstan /
deliken duytsche ouer gheset. / ... (Geisenhof Nr. 18 erwähnt WA 15,
S.7.)
In Quart. Am Ende: »Gedruct te Basel bi mi Adam Anonymus. Int
Jaerons HEEREN M.D. XXVJ.« Eine holländische Übersetzung der
deutschen Psalmenkommentar-Ausgabe von 1526, veranstaltet von
Adam Petri. Der Übersetzer wird nicht genannt. Die Vorreden Luthers,
Melanchthons und Bugenhagens und des letzteren Einleitung in den
Psalter sind fortgelassen.
E. Psalter / Des Konincklicken Pro-/pheten Dauids. / Eertyts door
Joannem Bugenhagen Pomeranum jn Latyn beschre-/uen. Daer na door
den Eerweerdigen Martinum Bucerum / wt Hebreeuscher Spraken
29. Vgl. K. Schottenloher: Philipp Ulhart, ein Augsburger Winckeldrucker und
Helfershelfer der »Schwärmer« und »Wiedertäufer« (1523-1529). In: Historische
Forschungen und Quellen, 1921, S. 30-31, 125.
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sich inhaltliche und sprachliche Textkorrekturen Bucers (vgl. H. Volz,
WADB 10,2, XLI —XLIII, der feststellt, welcher Druck des deutschen
Psalters benutzt ist, und die Abänderungen Bucers verzeichnet).
B. PSalter wol / verteutscht auß der hey-/ligen sprach. / Verklerung
des Psalters, Durch Jo/hann Bugenhag auß Pomern, Von / dem Latein
inn Teutsch, an vil orten / durch jn selbs gebessert. / ... / Gedruckt zu
Basel durch Adam Petri, / im iar, M.D. xxvj. (Bibl. Nr. 12 a; Geisenhof
Nr. 14; WA: b.)
In Oktav. Nachdruck von Nr. 1. Zu der von Mentz Nr. 11b (=Bibl.
Nr. 12b) angeführten Ausgabe meint WA 15, S. 6: Dieser »Druck
ist wohl kein anderer als unser b, wenigstens ist uns von einer zweiten
Oktavausgabe aus Petri’s Verlag nichts bekannt geworden«.
C. Der CXI. psalm / Dauidis, mit der exposition / vnd verklerung des
Hoch/gelerten Johannis Bu-/genhagij Pomerani / Pfarrherren zu / Witten-
berg. / 1. 5. 26. / Darinn ain rechter Christ-/licher bericht des Nachtmals /
Christi vnnsers herren, ainem / yegkichen verstendigklich ge-/geben
wirdt. (Geisenhof Nr. 191.)
In Quart. Anonymer Druck des »Augsburger Winkeldruckers«
Philipp Ulhart aus dem Jahr 1526 29. Die Schrift enthält nur den Text
und die Erklärung des 111. Psalmes (nach Nr. 1). Dazu der Eingangs-
satz: »Dem Christlichen leeser. hayl in Christo. Amen«, und der Schluß-
satz: »Wer ferrern bericht des Nachtmals halben, dises leerers haben
will, der mag seyn erklerung über den hundert vnd zehenden Psalm
auch leesen. Finis «.
D. Die souter wel / verduytscht wt die heylige oft Hebreeu/sche
sprake. / Verclaringhe des gheheelen psalters seer claer / ende profitelic
door Johannem Bugenhäg wt Po/meren, aen vele plaetsen door hem
seluen gebetert / enn om nutticheyt der ghemeynten in goeden verstan /
deliken duytsche ouer gheset. / ... (Geisenhof Nr. 18 erwähnt WA 15,
S.7.)
In Quart. Am Ende: »Gedruct te Basel bi mi Adam Anonymus. Int
Jaerons HEEREN M.D. XXVJ.« Eine holländische Übersetzung der
deutschen Psalmenkommentar-Ausgabe von 1526, veranstaltet von
Adam Petri. Der Übersetzer wird nicht genannt. Die Vorreden Luthers,
Melanchthons und Bugenhagens und des letzteren Einleitung in den
Psalter sind fortgelassen.
E. Psalter / Des Konincklicken Pro-/pheten Dauids. / Eertyts door
Joannem Bugenhagen Pomeranum jn Latyn beschre-/uen. Daer na door
den Eerweerdigen Martinum Bucerum / wt Hebreeuscher Spraken
29. Vgl. K. Schottenloher: Philipp Ulhart, ein Augsburger Winckeldrucker und
Helfershelfer der »Schwärmer« und »Wiedertäufer« (1523-1529). In: Historische
Forschungen und Quellen, 1921, S. 30-31, 125.