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SCHRIFTEN DER JAHRE I 5 3 8—1 5 39
in Köln und Wittenberg, lehrte und predigte in Köln, 1532 nach Kassel, 1536 als
Nachfolger des Justus Winther nach Allendorf, unstetes Leben, mit Gerhard Gelden-
hauer an den Täuferverhören vor Bucers Wirken in Hessen beteiligt; tadelte
Philipp wegen seiner Doppelehe, deshalb abgesetzt, mit Verlust seiner Güter bestraft,
in Haina gefangen, floh nach Wittenberg, dort 1543 Professor der hebräischen
Sprache, 1544 Pfarrer und Superintendent in Zerbst, gestorben 1570. Vgl. Hütteroth,
S. 78 f.
61. Bartholomäus Grentzenbach, 1515 Studium in Erfurt, 1533-1547 Pfarrer in
Treysa, gestorben 1547. Vgl. Hütteroth, S. nif.
62. Bei Christian Egenolff, vgl. S. 297, Anm. 64.
63. Wappen : Dommer, Nr. 46 B.
SCHRIFTEN DER JAHRE I 5 3 8—1 5 39
in Köln und Wittenberg, lehrte und predigte in Köln, 1532 nach Kassel, 1536 als
Nachfolger des Justus Winther nach Allendorf, unstetes Leben, mit Gerhard Gelden-
hauer an den Täuferverhören vor Bucers Wirken in Hessen beteiligt; tadelte
Philipp wegen seiner Doppelehe, deshalb abgesetzt, mit Verlust seiner Güter bestraft,
in Haina gefangen, floh nach Wittenberg, dort 1543 Professor der hebräischen
Sprache, 1544 Pfarrer und Superintendent in Zerbst, gestorben 1570. Vgl. Hütteroth,
S. 78 f.
61. Bartholomäus Grentzenbach, 1515 Studium in Erfurt, 1533-1547 Pfarrer in
Treysa, gestorben 1547. Vgl. Hütteroth, S. nif.
62. Bei Christian Egenolff, vgl. S. 297, Anm. 64.
63. Wappen : Dommer, Nr. 46 B.