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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0742
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gum Slnbenfen an ben fehr hochivürbigen unb gelehrten $errn Johann von Äöln, apoftolifchen ^rotonotar fo#
tvie fXat unb Siegelbewahrer bc£ ho$roürbigften unb erlauchtefleu dürften, bcö (Er^bifchofb von SWainj, tropft
an St. Mauritius, ©etan an St. Johann unb Stift^herr an St. Wer, Slrchibiafon be£ Olheingau^. 9tach#
bem er am 8. Wo ber 1624 bie Scbulb ber Olatur gezahlt hatte, lebten feine jurücfgelaffenen ©eftament^voll#
flrctfer unb (Erben ihrem Wfprecben getreu 1627 (bieo ©eufmal).
Würdtwein ergänzt noch hinter den Namen: I. U. D. Doktor beider Rechte und es heißt
statt praeter votum — propter.
Gudenus III S. 907 Nr. VIIII. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 64. — Gudenus III S. 934 zur Person. — A

1469 St. Christoph An einem Kreuz 16'25

O vos omnes qui transitis per viam, attendite et videte, si est dolor sicut dolor meus Thren. 1.
In memoriam Amaris — / simae passionis Humanae / salutis reparatoris posuit / Christophorus
Beck / Cantor D. Petri / Anno MDCXXV.
3br alle, bie ihr vorübergebt, habt acht unb febet, ob ein Schmers fei gleich meinem Schmerle. ©hren. 1.
Bunt ©ebenfen an bab bittere Seihen bes SÖteberherflellcr^ beo menfdftichen Jpeile^ machte bie£ ber Kantor von
St. fpeter @f>ri|lopb 35ccf 1625.
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 78. — Joannis II S. 501, 511 zur Person. — A

1470 Dominikaner Grabstein des Jakob v. Wachold f 28. I. 1625

Vor dem Apostelaltar auf der linken Seite.
Anno 1625, den 28. Januarij starb der wohledel gestrenge Jacob von Wacholdt, seines Alters
66. Jahr, churfürstl. maintz. Rath udt Gewaltsbott zu Maintz in die 21 Jahr, deren Seel Gott
gnädig sey. Amen.
Ahnen: 1. Wachold 1. Gleming
2. Mendel v. Blumberg 2. Steinwehr
Gamans bringt meist die Ahnen zu den Grabinschriften, es steht aber nicht fest, ob tatsächlich
Ahnenwappen immer auf den Grabsteinen vorhanden waren.
Fragmenta Gamans f. 185, abgedruckt von Fr. Falk in QB11. IV (1909) S. 349. — A

1471 Dalheim Grabstein der Katharina Gernsheimer f 16. III. 1626

Im Kreuzgang.
Die Priorin war dargestellt mit einem Rosenkranz in der rechten Hand und mit einem Buch
in der linken.
Anno Dni 1626. die 16. Martii pie obijt Rda Dona Catharina Gernsheimerin, Mog. Priorissa
aetatis suae 37. ordinis 21. cujus anima requiescat in sancta pace.
2lm 16. SDlärj 1626 ftarb fromm bic hocbtvürbige §rau Katharina ©ern^heimerin von 9Uatnj, Worin im Sliter
von 37 Jahren unb im 21. Jahr ihrer Orbenbsugehörigteit.
Abschrift Bodmanns von 1805 (Mainz, Stadtarchiv III B k 11). — Wiirdtwein'sches Epitaphienbuch S. 100. — A
1472 Liebfrauen Grabstein des Stephan Weber j* 31. V. 1626

Stephan Weber lag mitten vor dem Hochaltar begraben.
Anno Dni 1626. die 31 Maij obiit admodum Reverendus ac eximius D. Stephanus Weberus
SS. Theol. D. Protonot. Apostolicus, huius et S. Victoris Ecclesiae respective Decanus et
Canonicus Capitularis.

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