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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0743
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2(m 31. $iat 1626 flarb bcr bodjroürbtgfle unb hervor ragenbe ^>crr (Stephan äöeber, Ooctor her bl» £beologte,
Slpoftoltfdjet ^Jrotonotar, ©etan an Siebfrauen unb Otiftoljerr an @t. föiftor.
Der Verstorbene ist nicht zu verwechseln mit seinem gleichnamigen Verwandten, dem Weih-
bischof Stephan Weber (J 1622).
Fragmenta Gamans f. 105. — Joannis II S. 449, 676, 682 zur Person. A

1473 Dominikaner Grabstein des Veit Bauer f 10. VI. 1627

SPES MEA CHRISTVS.
Nobili ac Strenuo D. Vito Bauer de Kitzingen, Regis Elispaniarum sub Regimine Nobilis
Strenuissimique D. Colonelli patris, SEB AST 1 AN 1 Bauer de Kitzingen, Capitaneo trecen-
torum Militum, immatura morte praevento, moesti Parentes & Vxor hoc Monumentum
apposuerunt. Obiit Oppenhemii die 10 lun. 1627. Aetatis sua 29. ann. C. A. R. I. P.
Sbrtfluo ifl meine Hoffnung.
©em eblen imb geflrengen -berrn Süeit datier von Ä’ißtngen, Äapitän beö Äöntgö von Spanien über breibunbert
Soibatcn unter bem Oberbefehl feines SJaterS, bes eblen unb fejjr geflrengen fbetrn Obctflcn Scbaflian datier
von Äißingen, von jähem £ob überrafcbt, liefien feine traurigen (Eltern unb bie ®attin bteö ©enimal crriclp
ten. (Er flarb am 10. Juni 1627 in Oppenheim im Sliter von 29 Jahren.
Veit Bauer gehörte also zur spanischen Besatzung Oppenheims, die von 1620 bis zur Vertrei-
bung durch die Schweden 1631 dort lag.1)
Gudenus III S. 983 Nr. 67. —
1) C. Wernher, Oppenheim. Rheinhessen in seiner Vergangenheit 6 (Mainz 1925) S. 30. — A

1474 Umbach 8 Hausfigur 1628

Statue des hl. Joseph an dem Eckhaus der Langgasse (ehern. Besitzer Klum)
sl InVoCo te Vero eXaVDl Me
Die Chronogramme sind allerdings nicht immer richtig gelesen. Eine Josephsfigur an einem
Wohnhaus ist in Mainz erst im 18. Jahrhundert zu erwarten. Die Inschrift mit der Figur ist
verschwunden, da das Haus in den letzten fünfzig Jahren völlig neu gebaut wurde. Mittler-
weile ist auch das neue Haus am 27. Februar 1945 untergegangen.
Vorstudien zu den antiquarischen Wanderungen. (Manuskript im Mainzer Stadtarchiv). — Papiere in der Seminarbibliothek Mainz.
A

1475 Mainz-Kastel, Kath. Kirche St. Georg Türinschrift 1628
Schlußstein über der Sakristeitür, dem heutigen Osteingang der Kirche. Der Stein sitzt heute in
neuer Verwendung an anderer Stelle. 30 : 20 cm. Sehr. 2,5—3 cm.
D • O : M / MEA DOMVS / ORAT JONIS / MDCXXVIII
Bei der Lesung der Jahreszahl ist es nicht sicher, ob es MDCXXVIII oder MDLXXVIII, also
1628 oder 1578 heißen soll. Die betr. Zahl ist aus Raummangel schmal gehalten. Für C spricht
der obere Haken, für L der untere waagrecht abgeknickte Balken.
Die Inschrift ähnelt der Kursive des Buchholtz-Denkmals im Mainzer Dom, das 1609 errichtet
wurde, allerdings mit dem Unterschied, daß auf dem Kasteler Stein nur Versalien verwandt
werden. Auch die Kartusche paßt in ihren weichen Formen eher in die spätere Zeit. — Aus den
wenigen bisher bekannten Daten des Kasteler Kirchenbaus läßt sich kein Anhaltspunkt
gewinnen.
A

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