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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0504
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Zu Nr. 809

Inschriften des 15. Jahrhunderts

810 Karmeliter

Grabstein des Wilkrin Salmann

f 1400

und seiner Frau Adelheid f 1400

Anno Dni M.CCCC. 0 Dnus Wilkrinis Salman zum Rosendal. C. A. R. I. P. A.
Anno Dni. M.CCCC. 0 Dna. Alheidis uxor Dni Wilkrini Rosendal. C. A. R. I. P. A.

Obwohl nichts ausdrücklich bemerkt ist, werden wohl die beiden Inschriften auf einer Platte
gestanden haben. Die Salmanns zum Rosendal gehörten zum Mainzer Patriziat und wohnten
in der Nähe der Karmeliterkirche1.
In Urkunden des Stadtarchivs wird 1411 und 1418 ein Wilkrin Salmann genannt. Ob er mit
dem Wilkrin des Grabsteins identisch ist, ist vorerst nicht zu ermitteln. Da die beiden Ehe-
gatten im Jahre 1400 kaum gestorben sein werden, da ferner die Tages- und Monats-
angabe in der Inschrift fehlt, wird man annehmen können, daß die letzten Ziffern der Jahres-
zahl sowie die Tagesangabe zerstört waren und die Ehegatten wesentlich später gestorben sind.

Fragments Gamans f. 192, abgedruckt von Falk in: Mainzer Journal 1894 Nr. 228. —
1 Lehne IV S. 150. —

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