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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Zimmerl, Rudolf [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 3 : Wiener Reihe ; Band 1): Die Inschriften des Burgenlandes — Stuttgart: Druckenmüller, 1953

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https://doi.org/10.11588/diglit.55960#0044
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51

Eisenstadt

1582


Glasfenster im gotischen Zimmer des Wolf-Museums, siehe
B., 40-34, Fraktur 0,6-2,5 cm. Wappen der Lengheim (stei-
risches Geschlecht): gevierteltes Feld; links oben und rechts
unten weißer Spiegel, lichtrot umrandet auf dunkelrotem
Grund; rechts oben und links unten roter Pferdekopf auf
Goldgrund. Darüber zwei Spangenhelme mit Kronen, links
Flug mit Spiegel, rechts Pferdekopf.
. 9)?. Slbam 93on Senngfyatmb. | £uspeutelftain. 1582.
Auf Schloß Pertelstein bei Fehring, Steiermark, befindet
sich vom Jahre 1582 eine Inschrift über die Erbauung der
Burg durch Adam von Lengheim und seine Frau Helena,

geb. Weißeneck (gemeint ist die Restaurierung der Burg!)1. Adam v. Lengheim dürfte vor 1597
gestorben sein, da in diesem Jahre bereits ein Wilhelm v. Lengheim in der Burgkirche ein Tauf-
becken errichten ließ 2.

KT 24 (1932) 141 - 1 JSchweiger MZK 1 (1856) 249 f. - 2 aaO 251-Vermehrtes Wappen von 1563: Siebmacher
IV/4, 267, Taf. 139, II.

52 Eisenstadt um 1600

Glasfenster im gotischen Zimmer des Wolf-Museums, aus
der Sammlung G. Eissler erworben. Siehe B., 32—20,5,
Fraktur 0,6-1 cm zwei größere (redende) Wappen des
Hans Bäringher: ein Bär, und der Katharina Rabin: gevier-
telt, links oben und rechts unten: leer, rechts oben und
links unten: Rabe. Ferner zwei kleine Wappen, Undersewe
und Lanzhuet: schwarzer Widderkopf auf Goldgrund und
schwarze Sturmhaube auf Goldgrund. Schweizer Arbeit1.

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Über den Wappen:

iRnbetfetve

2anjl;uet

KT 24 (1932) 141 - 1 HEckert (1935) 26, Anm. 22.


53 Eisenstadt um 1600

Glasfenster im Gotischen Zimmer des Wolf-Museums. Siehe B., 30-22, Fraktur 0,6-1,1 cm. Wap-
pen des Werni Schudß: geviertelt; links oben Antiqua — W auf Goldgrund, rechts unten Antiqua — S
auf Goldgrund, rechts oben und links unten zwei gekreuzte Geräte (Spaten) auf schwarzem Grund.
Schweizer Arbeit.

KT 24 (1952) 141.

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