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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Zimmerl, Rudolf [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 3 : Wiener Reihe ; Band 1): Die Inschriften des Burgenlandes — Stuttgart: Druckenmüller, 1953

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https://doi.org/10.11588/diglit.55960#0068
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O SAMTE IOHAMES BATDISTA ORA PROMOBIS
AMMO DOMIMI MVXXXV

Umschrift des Medaillons:
CHRISTAS SPES
3opanne$ Siaptifta bitte für mm; int 3al>te bes Jpertn 1535.(Sljriftuö
(unfere) Hoffnung.

115 Unterfrauenhaid/Ober-Pullendorf 1592
Glocke im Glockenturm der Pfarrkirche. Bronze, Höhe: 90, Dm: 82, Antiqua 2,5 cm. Am Mantel:
Kreuzigungsgruppe.
IN . GOTES • NAMEN • BIN . ICH • GEFLOSEN • HANNS ■ DINCKHELMAIER .
IN • WIEN • HAT • MICH • GOSEN • 1592
Von Hans Dinkelmaier vgl. auch die Glocke Nr. 55. Fragebogen.

114

Unterfrauenhaid /Ober-Pullendorf

1629

Altarbild im Innern der Pfarrkirche auf dem rechten (Marien) Altar. Ölgemälde auf Leinwand,
wahrscheinlich restauriert, 126-95, Antiqua 1 cm. Eine Nachbildung der Muttergottes von Czen-
stochau: Maria mit dem Kinde im Strahlenkranz. Das Kind trägt ein weißes Kleid, mit Blumen
verziert, Maria ein blaues Gewand mit goldenen Sternen besät.
ICON GLORIOSAE SEMP. V. MARIAE D.LIVS1 VE RAM REFEREN8
SIMIL1TVDINEM I». S. LVCAS DEPINXISSI2 CREDITVR: 0MN1VM
GENTIVM ACCVRSV DEVOTIONE MIRACVLO i RVMQVE CVM MAGNITVDINE
TVM VARIETATE SPECTABILIS IN MONASTERIO CLARIMONTIS CZE
STOCHOVIENSIS CANDIDI ORD. S8. PAVLI PRIMI ERE = | MITAE
REVERENTER ADMODVM IAM OLIM COLITVR ET . ASSERVATVR ANNO
DOMINI 1629.
1LLIVS (?) 2 Fehlerhaft für DEPINXISSE
Uas S3ilb ber glorreichen immerroährenben 3ungftntt SWarta foll ber heilige £ufaö gemalt haben mit wahrer iütmlidjfeit; burdi
ben ,3nlauf aller ißölfer, burdi bie 2ßeibc, burch Oirößc tmb 93erfd>iebenfältigfeit ber Sßunbct ausgezeichnet, wirb cS im ^teilet
bcS tvetßen OrbenS St.^aulS, beS Crrften (fremden in ©jenftochau fd>on feit langer 3eit ehrfürchtig verehrt tmb aufbetvaprt.
3m 3ahre bcS ipcrrn 1629.

Weppersdorf/Ober-Pullendorf

1645

Glocke im Turm der evangelischen Pfarrkirche. Ursprünglich befand sich die Glocke in der jetzi-
gen katholischen Pfarrkirche; diese war früher die evangelische Kirche des Ortes; als im Verlaufe
der Gegenreformation das Geläute geteilt wurde, fiel die Glocke der neuen evangelischen Kirche
zu. Bronze, Höhe: 60, Dm 62, Antiqua 1—2 cm. Am Mantel befindet sich die kleine deutsche In-
schrift und ein Kruzifix; die große lateinische Inschrift ist gegossen, die deutsche graviert.
ME • FECIT • LEONHARDVS • LÖW • VIEN • ANNO • 1645
AVF WEPPERSDORF LIES MICH BRINGEN HER |
HERR PFARRER WENZEL WEINGARTNER | ANNO 1646.
fVtich goß fieonharb £ötv aus SCBten im 3abte 1645.
Von Leonhard Löw sind aus dem Jahre 1649 mehrere Glocken erhalten1, ferner in Kronberg bei
Schieinbach, Nö, eine Glocke von 16642. Vgl. Nr. 128.
Fragebogen - > F-r, MbAV 3 (1890-92) 168. - 2 NT 5/4 (1903) 516.

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