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0.5
1 cm
125 Eberau/Güssing 2. EI. 15. Jh.
Wandgrabmal in der Vorhalle des Schlosses, beim
Tor. Früher befand sich der Stein auf dem Fried-
hof von Kulm. Dann kam er ins Schloß Eberau,
hierauf in die Gruft der Grafen Erdödy in Koh-
fidisch. Seit 1936/37 befindet sich der Stein wie-
der im Schloß Eberau. gr. S., linke obere Ecke ab-
geschlagen, 216-86, Min. 10 cm. In der Mitte des
Steines Kreuz mit zweiteiliger Basis, erhaben ge-
arbeitet; Beginn der umlaufenden Inschrift an der
Breitseite rechts oben.
tyic hg[e]t begraben Clabs bnb 5nna |
¥rsenpadj[e]r bon i
Trsrnpadj sein chdje |?a[bsfrab] |
[anno Domini W • l1
1 oder: [Den gor genau U] • i (?)
Die Ursenbach waren die angeblichen Erbauer des
Schlosses Eberau, in Wirklichkeit waren es die
Ellerbacher.
126
um 1500
Im Wappen:
o
Güssing
127
0)
58
o
Wandgrabmal außen an der Pfarrkirche, linl
Haupteingang, w. M. 208-111, Antiqua 2,(1
oberen und unteren Drittel Inschriftplatten rrl
ten. In der Mitte Wappenschild, gehalten von i
Wappen der Batthyäni: Löwe, der ein Sch’'!
trägt, steigt aus einer Felsenhöhle; darüber Pcl
der seine Jungen nährt; vgl. Nr. 126.
Fragebogen — 1 Siebmacher IV/15, Suppl. 17, Tafel 11
führen den Pelikan seit 1481 im Wappen.
Auf der Fahne: I N R I
Wandgrabmal außen an der Pfarrkirche, rec
Haupteingang. Siehe B., r. M., teilweise abgelE-
132, Antiqua 2 5,2 cm. Rechts Wappen der Bi =.
kan im Nest1. Linkes Wappen: senkrecht hfl
links Kreuz mit vier kleinen Kreuzen in den!
rechten Hälfte oben kleines Kreuz mit geschlu
von der oberen linken Ecke laufen drei geradl
Bänder aus, unten waagrechte Balken, darin :|
staben.