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Arens, Fritz [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0010
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VORWORT

Entsprechend der vor dem letzten Kriege zwischen den Akademien in Berlin, Göttingen,
Heidelberg, Leipzig, München und Wien getroffenen Vereinbarung hat die Bayerische Aka-
demie der Wissenschaften im Rahmen der „Sammlung der deutschen Inschriften bis 1650“
die Bearbeitung und Herausgabe der Inschriften des damaligen rechtsrheinischen Bayern,
Württembergs und Hohenzollerns übernommen.
Die Stadt Wimpfen, bis 1945 zum Lande Hessen gehörend, wurde nach dem Kriege
zunächst dem nordbadischen Kreise Sinsheim angegliedert; 1952 wurde sie dem württem-
bergischen Kreise Heilbronn angeschlossen. Auf Grund der auch nach dem Kriege von Pro-
fessor Dr. Friedrich Panzer als dem damaligen Leiter des Inschriftenausschusses des Ver-
bandes der deutschen Akademien bestätigten arbeitsmäßigen Abgrenzung erklärte sich die
Bayerische Akademie nach Zustimmung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften bereit,
die von Dr. Fritz Arens bearbeiteten Inschriften der Stadt Wimpfen in ihre Reihe auf-
zunehmen.
Im Gesamtplan des Inschriftenunternehmens ist das Jahr 1650 als unteres Grenzdatum ange-
setzt. Wenn im vorliegenden Bande die Aufnahme der Inschriften ausnahmsweise bis zum
Jahre 1800 ausgedehnt ist, so wurde damit einem Wunsche des Bearbeiters entsprochen.
Dieser hatte bereits 1943 mit der Sammlung der Wimpfener Inschriften begonnen und sie
bis 1800 fortgeführt, um den Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Inschriften
einer kleineren Stadt geschlossen vor Augen zu führen.
München, im August 1957
Die Kommission für die Sammlung der deutschen
Inschriften
Vorsitzender der Münchener Vertretung
MAX SPINDLER

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