33 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES PETER v. MAUER f 14. JH. (?)
obit Petrus de Mur. sacerdos prebendarius.
Würdtwein (f. 43) bildet einen Zinnenbalken im Wappen auf dem Grabstein ab.
34 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES DIETRICH v. GEMMINGEN t 14. JH. (?)
UND DER ELISABETH v. MAUER t • ■ •
obiit Theodericus de Geminge miles.
obiit Elisabetha de Mur uxor Theoderici de Geminge.
Nach Humbracht gab es mehrere Dietrich von G., so daß es schwer möglich ist, denjenigen
herauszufinden, dem die verlorene Grabplatte gewidmet war. Bei Wiirdtwein (f. 44 v) steht
zwar die Inschrift für die Frau auf der nächsten Seite, aber es ist doch anzunehmen, daß
beide Inschriften auf einem Grabstein gestanden haben. Er bildet dabei die bekannten
Wappen Gemmingen und Mauer ab.
35 DOMINIKANER GRABSTEIN EINES UNBEKANNTEN 14. JH. ?
Heute im Nordflügel des Kreuzgangs an der Wand aufgestellt. Auf der Fläche ist fast in der
ganzen Längenerstreckung ein Kreuz auf einem halbkreisförmigen Berg dargestellt. Auf dem
Kreuz sitzt eine kreisförmige Scheibe mit einer nach oben gerichteten Pfeilspitze. Unter diesem
Kreis stehen in der Fläche zwei große Buchstaben. Grauer Sandstein 196:73 cm. Sehr. 12,5 cm.
a a
Sonst ist keine Schrift auf dem Stein vorhanden. Diese Buchstaben scheinen eine Art Numerie-
rung der Grabsteine darzustellen, da noch auf zwei weiteren die Signaturen AA und BB
(s. unter 1345 Nr. 17) vorhanden sind. Ein Stein mit einem ähnlichen Kreuz befindet sich im
kurpfälzischen Museum zu Heidelberg und im Kloster Bronnbach.
36 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES RÜDIGER v. WEILER f 13. VIII. 1401
Im südlichen Seitenschiff in der Wand. Die Inschrift läuft am Rande zwischen zwei Linien um.
In der Fläche stehen erhaben zwei Wappenschilde übereinander. Der obere Schild enthält
einen Tierkopf. Grauer Sandstein 245 : 107 cm. Sehr. 9 cm.
* hrro • dri • cd aa / aa i in dis • ypolisi ■ oqr’ ■ 0 rzidigobzis ■ /dh
WILHR • PRe/BHIIDHRiaS • HD HRUfD S’ • RlOOIrfll h9 GDÖG
3m ji’Uc bcs •fierrn 1401 flarb am £acje bcs lülartmcre J5tppo(ntue Slübt^er von 5Öei(er, Jhäbcnbar am War
bev b(. Olifolauö in biefer Äircbe.
Kdm. S. 258. Wiirdtwein f. 45. — Lorent S. 281 Nr. 1. — Heilbr. Urk.—Buch 4 S. 827 u. Karlsruher Nekrolog f. 55
v. zur Person. —
37 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES ALBERT v. URBACH J 22. IV. 1404
Würdtwein überliefert den Grabstein irrtümlich zweimal, nämlich im Kreuzgang (f. 24 v.) und
in der Kirche (f. 48 v.). Als Propst war Albert eher in der Kirche begraben. Das erste Mal ist
ein gespaltener, das zweite Mal ein leerer, also wohl abgetretener Schild angegeben. Es gibt
zwei Familien dieses Namens aus den beiden gleichnamigen Orten in den Kreisen Mosbach
und Durlach in Baden (Mitt. Dr. Hartmann).
A. D. MCCCC. IV. venerabilis dominus Albertus de Urbach praepositus huius ecclesie.
Karlsruher Nekrolog f. 19 v., Schannat 1 S. 118, Lorent S. 322 und Zeller Sp. 75 zur Person. —
15
obit Petrus de Mur. sacerdos prebendarius.
Würdtwein (f. 43) bildet einen Zinnenbalken im Wappen auf dem Grabstein ab.
34 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES DIETRICH v. GEMMINGEN t 14. JH. (?)
UND DER ELISABETH v. MAUER t • ■ •
obiit Theodericus de Geminge miles.
obiit Elisabetha de Mur uxor Theoderici de Geminge.
Nach Humbracht gab es mehrere Dietrich von G., so daß es schwer möglich ist, denjenigen
herauszufinden, dem die verlorene Grabplatte gewidmet war. Bei Wiirdtwein (f. 44 v) steht
zwar die Inschrift für die Frau auf der nächsten Seite, aber es ist doch anzunehmen, daß
beide Inschriften auf einem Grabstein gestanden haben. Er bildet dabei die bekannten
Wappen Gemmingen und Mauer ab.
35 DOMINIKANER GRABSTEIN EINES UNBEKANNTEN 14. JH. ?
Heute im Nordflügel des Kreuzgangs an der Wand aufgestellt. Auf der Fläche ist fast in der
ganzen Längenerstreckung ein Kreuz auf einem halbkreisförmigen Berg dargestellt. Auf dem
Kreuz sitzt eine kreisförmige Scheibe mit einer nach oben gerichteten Pfeilspitze. Unter diesem
Kreis stehen in der Fläche zwei große Buchstaben. Grauer Sandstein 196:73 cm. Sehr. 12,5 cm.
a a
Sonst ist keine Schrift auf dem Stein vorhanden. Diese Buchstaben scheinen eine Art Numerie-
rung der Grabsteine darzustellen, da noch auf zwei weiteren die Signaturen AA und BB
(s. unter 1345 Nr. 17) vorhanden sind. Ein Stein mit einem ähnlichen Kreuz befindet sich im
kurpfälzischen Museum zu Heidelberg und im Kloster Bronnbach.
36 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES RÜDIGER v. WEILER f 13. VIII. 1401
Im südlichen Seitenschiff in der Wand. Die Inschrift läuft am Rande zwischen zwei Linien um.
In der Fläche stehen erhaben zwei Wappenschilde übereinander. Der obere Schild enthält
einen Tierkopf. Grauer Sandstein 245 : 107 cm. Sehr. 9 cm.
* hrro • dri • cd aa / aa i in dis • ypolisi ■ oqr’ ■ 0 rzidigobzis ■ /dh
WILHR • PRe/BHIIDHRiaS • HD HRUfD S’ • RlOOIrfll h9 GDÖG
3m ji’Uc bcs •fierrn 1401 flarb am £acje bcs lülartmcre J5tppo(ntue Slübt^er von 5Öei(er, Jhäbcnbar am War
bev b(. Olifolauö in biefer Äircbe.
Kdm. S. 258. Wiirdtwein f. 45. — Lorent S. 281 Nr. 1. — Heilbr. Urk.—Buch 4 S. 827 u. Karlsruher Nekrolog f. 55
v. zur Person. —
37 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES ALBERT v. URBACH J 22. IV. 1404
Würdtwein überliefert den Grabstein irrtümlich zweimal, nämlich im Kreuzgang (f. 24 v.) und
in der Kirche (f. 48 v.). Als Propst war Albert eher in der Kirche begraben. Das erste Mal ist
ein gespaltener, das zweite Mal ein leerer, also wohl abgetretener Schild angegeben. Es gibt
zwei Familien dieses Namens aus den beiden gleichnamigen Orten in den Kreisen Mosbach
und Durlach in Baden (Mitt. Dr. Hartmann).
A. D. MCCCC. IV. venerabilis dominus Albertus de Urbach praepositus huius ecclesie.
Karlsruher Nekrolog f. 19 v., Schannat 1 S. 118, Lorent S. 322 und Zeller Sp. 75 zur Person. —
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