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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0084
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2lnno Tvmint 1595. Vff Tonntag Saetare, jmifdjen / ßmei Vnb Trei Ufyr. 91ad)mittag, JJft in
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Kdm. 5. 76, Scriba, Stadtkirche S. 35 und Scriba S. 75, nur Erwähnungen. —

204 AM MARKTRAIN 108 HAUSINSCHRIFT 1596
Am ersten Stock des Fachwerkhauses (Gasthaus zum Kräuterweible) ist eine hochrechteckige
Steintafel eingelassen, die von einem volutengezierten Giebel gekrönt ist. Im Giebel erscheint
in einem Oval ein bärtiger Kopf. Die Tafel selbst ist in der Hauptsache von einem Wappen
gefüllt, das in einem Kreis steht. Der Schild zeigt drei Schwerter, die durch eine Krone(?)
gesteckt sind (Lorent erwähnt hier noch die Initialen XX . R, Kdm. XX . B). als Helmzier einen
das Schwert schwingenden Mann. Die Tafel ist hellbraun gestrichen, die Schrift schwarz
ausgefüllt. Auf dem Kreis steht (Sehr. 2,2 cm):
ÜO - ADAM - HACKT - VND - EFA - SPAN - WER ■ WAR DO ZV MOL -
EDEL - MÄ - DER WOL GEZOGA - GET - VOR IIVOH GEBOR
Auf einer Tafel am unteren Rand in zwei Zeilen:
ALLE - DIE - MICH - KENEN WIDER FAR / INEN ■ WAS SIE MIR GINEN -
1596
Kdm. S. 180. — Lorent S. 180. —

205 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES GREGOR (ODERHEISER?) ft 30. VII. 1597

Im Kreuzgang in der Wand des Westflügels. Die Fraktur-Inschrift steht am Rande. Aus der
ebenen Fläche des Grabsteins tritt ODen eine geflügelte männliche Figur mit Schnurrbart hervor.
Diese hält in der linken Hand einen Ring, in der Rechten einen Schild, auf dem ein Totenkopf
mit Knochen und darüber eine Sanduhr dargestellt sind. Darunter ist eine ovale Tafel
(65 : 50 cm) mit einem Gedicht angeordnet. Der Stein blättert durch die Feuchtigkeit ab. Die
fehlenden Teile des Textes sind nach der älteren Abschrift von Benefiziat Mobs ergänzt. —
Gelber Sandstein 128 : 80 cm; Sehr. 3—6 cm. ■—

2lnno 1597 ben 30 iftuguffi ißerfetyaiben ©regortuS (Dbertyetfkr feines) ZlfcrS in
bem 12 (5pabr, beren) feel vnb vnS (allen ©oft gne)btg fein ' rno ... 2lmen.
Tafel: 2lcty liber menfety ftcf> an moll micty Ter bn (pet^ bift, ^er mar and) icty / Ter td)
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Vnb bup (T)a mie and) icty bn fterben muff (mie unS) bie fetyrifft Ttyut jatgen an / (ben
2Beg) ntufen mir alfarn gen ©oft (m)oll unf allen (baju geben) Dlacty bifent (and) bas emge
geben.) / 2lmen.

STADTKIRCHE WANDMALEREI DER ZWÖLF APOSTEL

1598

Wiederherstellung der 1516 gemalten Figuren s. Nr. 95.

72
 
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