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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0091
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225 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES GALLUS HOHENSTADT ft 18. VII. 1605
Im Westflügel des Kreuzgangs an der Wand. Die Inschrift läuft ohne einrahmende Linie dem
Rande entlang. Im oberen Teil des Steins ist erhaben ein Kelch ausgehauen, der auf einem
Wappenschild steht, darin ein Torturm zwischen zwei Häusern und den 21 cm großen Frak-
tur-Initialen g l). Der untere Rand ist fast völlig abgebrochen. Gelber Sandstein 175 : 91 cm;
Sehr. 5-7 cm.
ANNO: 1605: JULY. OBYT. / REVEREND VS AC VENERABILIS DNS GALL VS.
HOENSTA / .... RISTA MAR / VIRGIN1S PAROCHIAE MONTIS WIMPINEN
SIS. CVI9 - AIA: / Als zweite Zeile steht an der oberen Schmalseite: REQ, ESCAT IN PACE
Im unteren Teil des Steines ist nochmals eine zweizeilige Inschrift in Frakturbuchstaben, aber
stark verwittert: Jpeit 2In miet / morgen an bter
Karlsruher Nekrolog f. 34 zur Person. —

226 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES PHILIPP BAUERSDORFER f 19. III. 1606

Im Ostflügel des Kreuzgangs in der Wand. Die Inschrift steht zwischen drei Linien am Rande.
Inmitten der Fläche ist ein Wappen mit einem Weck und eine Pflugschar sowie den Initialen
P B plastisch eingemeißelt. Gelber Sandstein 189 : 91 cm. Sehr. 5 u. 6 cm.
ANNO DNI. MDCVI. DEN. XIX / MARTH ENTSCHLTEFFE. IN GOTT. SELIGLICH.
DER. EHRNHAFFT. / VND ACHTBAR - PHILIPPVS / BAVERSDORFFER. STIFFTS-
KELLER■ ALHIE - 18 - IAR DEME GOTT GENADE AEN
227 HL. GEIST-SPITAL GRABSTEIN DES NIKOLAUS RITTER f 29. V. 1606
In der Kirche auf der linken Seite.
Anno Domini 1606, die 29. Maji obiit venerabilis et religiosus dominus fr ater Nicolaus Ritter
Wimpinensis ordinis s. Spiritus Magister in Stephansfeldt, Wimphen et Ruffach, cujus anima
requiescat in sancta pace amen. Hodie mihi, cras tibi.
St. A. Würdtwein, Monasticon Wormatiense (Hs. Univ. bibl. Heidelberg) 1 f. 205 v. — Ähnliche Übersetzung Nr. 169. —

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