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Arens, Fritz [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0101
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Es handelt sich um einen Angehörigen der Familie v. Scheidt gen. Weschpfennig aus dem
Oberbergischen (Rittergut Scheid bei Much, Kreis Waldbröl, östlich Overath). Im Stamm-
baum bei O. Gerhard „Zur Geschichte der rhein. Adelsfamilien,“ (Düsseldorf 1925) findet
sich kein Wimpfener Kanonikus, es kann sich aber nur um einen Sohn Wilhelms (*1552,
f 1629) handeln. W. war Assessor am Reichkammergericht zu Speyer und heiratete 1576
Maria v. Troisdorf (Mitt. Dr. Hartmann).
252 DOMINIKANER GRABPLATTE DES LORENZ STILPENAGEL t 14. XI. 1626
Im Chor der Kirche in der jetzigen Sakristei unter dem Antritt des Ankleidetisches. Ein-
facher Grabstein mit der Ritzzeichnung eines Kreuzes über einem Totenkopf, die Inschrift
zwischen zwei Ritzlinien am Rande. Heilbronner Sandstein 216 :88 cm. Sehr. 7,5 cm. Die
obere Ecke ist verdeckt und nach der Lesung bei Klein ergänzt.
(ANNO MDCX) XVI DIE - 14 - NÖ. OBYT REVEREND VS DOMINVS LAVRENT /
IVS. STILPENAG / EL PAROCHVS - WIMP CVIVS AIIA - RE(QVIESCAT -1 - P-)
Nach Würdtwein und Lorent war er der letzte katholische Pfarrer der Stadtkirche.
Kdm. S. 121. — St. A. Würdtwein, Monasticon Wormatiense (Hs. Univ. Bibi. Heidelberg) 3 f. 84 v. — Lorent S. 233. — J. Klein,
Grabplatten in der Dominikanerkirche zu Wimpfen: Quartalbll. hist. Vereins f. Hessen N. F. 2, 1896, S. 57, — Dominikaner»
chronik von 1721 (HS im Pfarrarchiv) f. 102. —

253 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN EINES PFARRERS f 5. XII. 1626
Im Ostflügel des Kreuzgangs an der Treppe. Die Inschrift innerhalb einer Randlinie. Inmitten
der Fläche ist eine bogenförmige Vertiefung ausgemeißelt, in der ein Kelch mit Hostie dar-
gestellt ist. Der untere Rand fehlt. Die beiden seitlichen Ränder sind bestoßen, der rechte läßt
noch die unteren Enden der Buchstaben erkennen. Gelber Sandstein noch 124:83 cm. Sehr.
5 cm.
ANNO MDCXXVI DIE V DE / CEMBR: OBIIT B D9 ET ERVDIT9 ..../
S - GEORGII PAROCHVS - C - A - R I P

254 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES STEPHAN HARTMANN f 2. II. 1628
Im Kreuzgang in der Wand des Nordflügels. Die Inschrift folgt der Randlinie. Im oberen Teil
der Fläche das Wappen mit einem Schrägbalken, in dem drei Sterne stehen. Gelber Sandstein
161 : 76 cm. Sehr. 3 u. 5,5 cm.
AND - I - 6 -28 - 2 FEBRV / ARII OBIIT EXIMIVS ET ERVDITVS DOMINVS /
STEPHANVS HARTM(AN) / (PR)EFECTVS HV1VS ■ ECCLES! AE - C-A-R I-P-A-/
Inmitten des Steines unter dem Wappen:
QVOD ES FVI ■ / QVOD SVM ERIS - / QVANDO ? / FORSAN IIODIE -
Würdtwein f. 22 v. —

STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES TOBIAS LEUTWEIN f 18. II. 1628

s. Nr. 54.

255 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES GG. PHIL. BAUERSDORFER f 18. VII. 1635
Im südlichen Seitenschiff an der Wand. Die Antiquainschrift steht zwischen zwei Linien am
Rand, die Schlußformel und der zweite Name stehen oben und inmitten quer über die Fläche.
In der Mitte ein Kelch im Flachrelief. - Gelber Sandstein 212 : 92 cm, Sehr. 7,5 cm.

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