Metadaten

Arens, Fritz [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0108
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Über dem Bogen (Sehr. 8,5 cm):
ET ERIT SEPULCIIRUM EIUS GLORIOSUM (mai 11) = Jsaias 11,10
her. rechts und links unter zwei Engeln (Sehr. 3 u. 3,3 cm):
ILLI AUTEM MUNIERUNT SEPULCIIRUM. / SIGNANTES LAPIDEM CUM
CUSTOTIRUS. (Matth. 27,66)
Zeller, Führer S. 12. —

277 STADTKIRCHE

TAUFKANNEN

VOR 1700

Die noch in den Kdm. (S. 75) 1898 erwähnten drei Taufkannen aus Zinn (H. 40 cm) sollen
in der Form mit derjenigen von 1760 übereingestimmt haben. Sie sind inzwischen veräußert
worden oder verloren gegangen. Das Datum geht aus der Nennung von H. P. Hamm als
Bürgermeister vor 1700 (Frohnhäuser S. 213) hervor.
HANS.PETER.HAMM. SUS ANN A.M ARIA. H AMMIN.

278 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES BALTHASAR BORLER J 22. I. 1700
Auf dem Grabstein des Johann Mainhardt f 1610 (Nr. 237) im Nordflügel des Kreuzgangs
steht auf dem Kreuz (Sehr. 5 bis 6 cm):
Aö 1700

22 -
Das Vollwappen in dem Kranz
OBYT HONEST9
Füßen des Kreuzes zeigt einen
IOES
Mann, der zwei Pfeile hält.
RALT
HAS
AR
BOR
LER

279 STADTKIRCHE

LUTHERISCHER BEICHTSTUHL

30. I. 1700


In der nördlichen Seitenkapelle steht ein hölzerner
Beichtstuhl, ein Sitz mit hoher Rückwand und von einer
Schranke umgeben (h. 265, br. 107, tief 126 cm). Er ist
mit ausgesägten und gedrechselten Verzierungen sowie
mit Profilleisten geschmückt. Die Inschriften stehen in
schwarzen Buchstaben auf weißem Grund. —
Auf der Bekrönung der Rücklehne (Sehr. 2—5 cm):
@()re - fep - - / 3n her Jpöfye, luccee. 2.
Auf der Vorderwand des Sitzes (Sehr. 2—7 cm):
J3fnllm. 32. V. 5. / Set) fpracfy 3cf) null / bem
Jpcrrn meine über= / Stellung 23efennen, bn= /
»ergabfni Wlir bie mif= / febatt WZeiner fünben /
®eela. / @ott - fei; Weir / Sünber - genebtg /
lucee 18
Auf der rechten Tür (Sehr. 2,8—6 cm):
2l'nno - / 1-7-0-0 - / Ten - 30 - jnnnnrij
Auf der linken Seite:
Jperr. 3ot)nnn - / 2Ilbertt - berefyrt - / Tuffen beicht / ftuli
Sela ist ein Schlußwort, das in den Psalmen Davids und
beim Propheten Habakuk öfters vorkommt.
Kdm. S. 78.— Scriba, Stadtkirche S. 35.—

96
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften