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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0109
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DOMINIKANER GRABPLATTE DER GESCHWISTER OLINGER f 1702
u. 1704 u. 1710
Liegt quer hinter den vier Grabplatten unter dem Ankleidetisch der Sakristei.
J. Klein, Grabplatten in der Dominikanerkirche zu W.: Quartalbll. hist. Vereins f. Hessen 2, 1896, S. 60 nur kurz erwähnt
ohne Inschriftwiedergabe. Auch dem Verfasser war der Grabstein nicht zugänglich. —

281 STADTKIRCHE GRABSTEIN EINES UNBEKANNTEN f 11. VII. 1705
In der Halle der Kreuzigungsgruppe. Das in zwei Stücke zerbrochene Grabsteinfragment ent-
behrt des oberen und unteren Randes. Es zeigt zwei Inschriften an den Rändern unterein-
ander, die äußere in Fraktur, die innere in Antiqua-Versalien. Ein innen stehendes Wappen
mit drei Flammen über einem Dreiberg ist von Spruchbändern umrahmt. Grauer Sandstein,
noch 85 : 98 cm. Sehr. Fraktur 11 cm, Antiqua 5 cm.
.11 - - ift i.. got berfcfytben./ .... geborn - »on - fcfymebifctjen Jpal....
IN DI 30 IAHR GE..SNER BVRGERMEI.Rlj: Ao - 1705 . 8. IAHR
SEINES

Unter dem Wappen auf Spruchband: VND.FREI
Zweites Spruchband:
VERBERG. MICH LAENGER NICHT / ALS BIS IENER. TAG. ANBRICHT

282 STADTKIRCHE GRABSTEIN DES ISAAK BAUR

t 16. I. 1708

Lag wohl früher in der Stadtkirche, jetzt in der Halle der Kreuzigungsgruppe. Der Stein
ist mitten durchgebrochen und abgetreten. Die Inschrift steht auf dem Rande, inmitten ist oben
ein Wappen mit der Hausmarke, darunter ein Cherubkopf über einer zweiten Inschrifttafel.
Grauer Sandstein 192 : 84 cm. Sehr. 3—4 cm.
3faac ..... gemeffener. / Bürger SDletffer: S3nb Jpcinbel^ SÄan Qllfytr. gebürtig 3Bon
Cord) 3ft 3m Jperrn / «Selig Griffel).. en Ten. 16. Tag / 3<*nuariuä. 2lnno. 1708. 3m 44.
3af)r Seines 2llterß. Tente: @otf genebtg fep
Auf einer hochovalen, lorbeerkranzgerahmten Tafel in der unteren Hälfte des Steines steht
fragmentiert:
2>ef.. 3 / Vor b .. tat / tm... einb / miet) fv ... l)tn / Ten Sefer / Taß fo / Gin Dpfer .. beit
bin / imn ... ernfyafft / ... / ©etffge ... / Ta ... / T ... m ... / 3n gnaben / men im
Der Familienname geht aus den Magistratswahlbüchern des Stadtarchivs hervor, wo Jsaak
Baur von 1705 ab als jüngerer Bürgermeister vorkommt.

283 DOMINIKANER SCHRANKINSCHRIFT

1712

Auf einem schlichten Schrank im Winterchor ist auf dem Gesims aufgemalt (Sehr. 1,8 u. 3 cm).
F. LAVRENCI - / DECKHER - / - 1712.

284 DOMINIKANER

TRIUMPHBOGEN

1713 f.

In einer Stuckkartusche auf dem Triumphbogen steht in schwarzer Schrift auf gelbem Grund
ein auf die in der Kirche aufbewahrte Heiligkreuzreliquie sich beziehender Text. Das Reli-
quiar ist darüber im Stuck der Decke abgebildet. Wenn ein Chronogramm in der Inschrift
enthalten wäre, so erhielte man die Jahreszahl 1731. Da aber die Zahlenbuchstaben nicht
größer ausgeführt sind, bleibt dies unsicher.
IN LIGNO LINQVENS VITAM / DAT VIVERE CIIRISTVS
Kdm. S. 99. —

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