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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0122
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SÖeil nidffß ol)n Drbnung lan befielen,
®o feil eß richtig and) jugefyen,
5n btefiem Dteid)ß=®labtß=A(5??G'Dt fyier,
Trum fyöre waß ich melbe btr:
Äein 3anc^enz fyludjen, ober Schwören,
Äein 3otten=9leiffen will man fyören,
Ä’ein JJfeiffen will fidt fyter gebüßten,
Vein $afj mit Ringern anjurüljren,
Kdm. S. 152. — Lorent S. 172. —

ißerbicnt baß ftrenge VGA£G9t=W(4JpTz
G’r fep ein Jperr ober nur ein Änedff,
’Tlan wirb bir baß 33anb=2?ce^er fdjlagen,
Taß muff bn mit @ebnlt ertragen,
®el)ft bn befcfyetben anß nnb ein,
So wirft bn allzeit willkommen fepn.
2lb perpetuam memortam fytc pofntt fyane Tabulant
(Sari fyriebrid) ©ollmann p. t. Äeller=SV?eifter
1779

324 STIFTSKIRCHE GRÄBST. D. FRANZ THEOD. MOHR v. WALD J 30. IV. 1780
A. D. 1780. 30. April: Obiit grat: rev: dom: Fran: Theodor Mohr de Wald ecc. cathed.
Wormt: et equest: Wimp: decanus ad S. Burchardi Wirzb: et Bleidenstat canonicus etc.
Dekan Franz Theodor stammte aus der Luxemburger Familie der Mohr v. Wald. Würdtwein
(f. 7 v. mit Abb. des Wappens) führt den Grabstein unter denen des Kreuzgangs auf, was bei
der Rangstellung des Dekans nicht wahrscheinlich ist.

325 BIBERACH BAUINSCHRIFTEN AN HÄUSERN

1780—99

Haus Rappengasse 4 Haustürsturz
(137 : 23 cm. Sehr. 3 u. 4 cm.) Joh. Lorentz Raysig
Anna Barbara
I? 80
Auf dem Schlußstein inmitten: I-M-S / 1791

1780/1791

Haus Heilbronner Straße 25 Türschlußstein 1783
Auf dem Schlußstein über dem Oberlicht M/M-H
Über dem der Tür ist das Lamm Gottes eingemeißelt, die Hausecke trägt das Wappen des
Deutschordens und die Jahreszahl 1783.

Haus Rappengasse 16
(Sehr. 4,5 cm) -I-P-W-/ 1799

Türschlußstein

1799

326

BAUINSCHRIFTEN AN HÄUSERN 1781 bis Ende 18. Jh.

Die meist aus Monogrammen bestehenden Aufschriften von Tor- und Türschlußsteinen finden
sich im allgemeinen in dem Stadtviertel südlich der Hauptstraße, wo um diese Zeit offenbar
eine rege Bautätigkeit herrschte. Auch in Wimpfen im Tal gehören die einzigen Bauinschriften
des 18. Jhdts in diese Zeit.

Haus Hauptstraße 67 Haustürschlußstein 1781
(25 : 27 cm). Hammer und zwei gekreuzte Schlüssel, dabei (Sehr. 4 u. 5 cm): CH - W 1781

Scheuer Schwanengäßchen 304 Torschlußstein 1782
Gelber Sandstein mit erhabenen Buchstaben: C - M/1"82
Tal, Hauptstraße 64 Türsturz 1783
In erhabenen Buchstaben: H. CS / 1783
Scheuer Kirchgasse 42 c Torschlußstein 1785
Auf gelbem Sandstein: C-FI-W-/H-I-S- II - L-S- -1 -7 8 -5-
Scheuer Schwanengäßchen 305 Relief 1785

Zwei gelbe Sandsteine mit dem Relief eines Schwanes und eines Ochsen eingemauert. Unter
letzterem: P - F ■ K - 1785 A - C - K -

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