Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kloos, Rudolf M. [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0044
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Nach dem Glockenakt des Pfarrarchivs wurde eine solche Glocke im 2. Weltkrieg nicht abgeliefert;
nach Auskunft des Mesners hat sie sich auch seit den neunziger Jahren des 19. Jhdts. nicht dort be-
funden. Zur Person des Gießers vergleiche Nr. 21.

Mayer-Westermayer 614.


21


Fröttmaning. Zweite Glocke


1424


Umschrift unter der Krone in einfachem Wulstrahmen. Schrift gotische Minuskel, erhaben. - Abb.
Bu. 2,7 cm.
anno * önöa) 2 mH * cccc <2 it tüt * Ijatnrcülj * cmgüsscr
a) so.
Fleinrich Zinngießer ist 1450 als verstorben erwähnt, Monumenta Boica 20, 590.
Mayer-Westermayer 503.


22


Ehern. Franziskanerkloster. P. Simon Genstaller, Grabstein

(1427)


Innerer Kreuzgang, Lageskizze 5. Große Steinplatte, Mitte frei (ursprünglich Relief), Inschrift
umlaufend. Schrift kursiv wiedergegeben, wohl gotische Minuskel.

[. . . J dni m cccc [ J f [ jSymon Genstaller / Confessor Clarissarum / tertio idus ap [ J
P. Simon Genstaller, Beichtvater im Klarissenkloster am Anger, starb am 8. April 1427, Stifter-
buch 125; der in der Inschrift angegebene Tag ist jedoch der 11. April.
Clm 1533, p. 115; Clm 1755, p. 271.

25

Ehern. Franziskanerkirche. Wandmalereien der Agneskapelle


Um 1450


Im Eingang der Agneskapelle befanden sich beiderseits an der Wand Malereien, die die verstorbenen
Angehörigen der Familie von Haslang darstellten, mit gefalteten Händen kniend. Bei den Figuren
jeweils Wappenschild und Spruchband. Unter den Figuren der linken Seite drei, der rechten Seite
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften