DIE INSCHRIFTEN
1 Ehern. St. Jakob am Anger. Heilwigis und Irmgard Sendlinger, Memorie (1284)
Eine Inschrift mit Bild und Wappen.
heilwigis und irmgart die sendtlingerin und anfengerin dises Closters anno 1284.
Heilwig und Irmgard Sendlinger, Elisabeth von Künzelsau und Mechtild von Sattelberg waren die
ersten Münchener Klarissen aus Kloster Söflingen bei Ulm; über die Anfänge des Klosters siehe
Bavaria Franciscana Antiqua 3, 18 und 196 ff. Heilwig ist als Äbtissin nachgewiesen 1306—09, Todes-
jahr unbekannt (Bav. Franc. Ant. 3, 271). Jahrtage Heilwig 15. Sept., Irmgard 15. Juni, Stifter-
buch 262 und 245.
Die Inschrift kann aus inhaltlichen und sprachlichen Gründen nicht aus dem 15. Jhdt. stammen,
sondern ist eine spätere Memorie, wahrscheinlich von 1404—08, vgl. die Memorie für Heinrich
Ridler, Nr. 4.
Oefeleana 44, St. Jakob Nr. z.
2
Johanneskirchen. Zweite Glocke
13. Jhdt.
Inschrift unter der Krone umlaufend zwischen einfachen Wulstbändern. Schrift gotische Majuskel,
erhaben. Zur Datierung siehe Einleitung, Kapitel 4. - Abb.
Bu. 1,8-2,3, Durchschnitt 2 cm.
* • S • lOHAIHlDS • S • UVGAS • S • O1ÄRHVS • S • 0QÄTH9VS
Keferloh. Erste Glocke
13. Jhdt.
Inschrift unter der Krone umlaufend zwischen je drei einfachen Wulstbändern. Schrift gotische
Majuskel, erhaben. Zur Datierung siehe Einleitung, Kapitel 4. - Abb.
Bu. 3,2 cm.
* OQÄRCVS . LVCIIS . HÄTh€VS . IOHÄIHHS
Mayer-Westermayer 651.
1 Ehern. St. Jakob am Anger. Heilwigis und Irmgard Sendlinger, Memorie (1284)
Eine Inschrift mit Bild und Wappen.
heilwigis und irmgart die sendtlingerin und anfengerin dises Closters anno 1284.
Heilwig und Irmgard Sendlinger, Elisabeth von Künzelsau und Mechtild von Sattelberg waren die
ersten Münchener Klarissen aus Kloster Söflingen bei Ulm; über die Anfänge des Klosters siehe
Bavaria Franciscana Antiqua 3, 18 und 196 ff. Heilwig ist als Äbtissin nachgewiesen 1306—09, Todes-
jahr unbekannt (Bav. Franc. Ant. 3, 271). Jahrtage Heilwig 15. Sept., Irmgard 15. Juni, Stifter-
buch 262 und 245.
Die Inschrift kann aus inhaltlichen und sprachlichen Gründen nicht aus dem 15. Jhdt. stammen,
sondern ist eine spätere Memorie, wahrscheinlich von 1404—08, vgl. die Memorie für Heinrich
Ridler, Nr. 4.
Oefeleana 44, St. Jakob Nr. z.
2
Johanneskirchen. Zweite Glocke
13. Jhdt.
Inschrift unter der Krone umlaufend zwischen einfachen Wulstbändern. Schrift gotische Majuskel,
erhaben. Zur Datierung siehe Einleitung, Kapitel 4. - Abb.
Bu. 1,8-2,3, Durchschnitt 2 cm.
* • S • lOHAIHlDS • S • UVGAS • S • O1ÄRHVS • S • 0QÄTH9VS
Keferloh. Erste Glocke
13. Jhdt.
Inschrift unter der Krone umlaufend zwischen je drei einfachen Wulstbändern. Schrift gotische
Majuskel, erhaben. Zur Datierung siehe Einleitung, Kapitel 4. - Abb.
Bu. 3,2 cm.
* OQÄRCVS . LVCIIS . HÄTh€VS . IOHÄIHHS
Mayer-Westermayer 651.