59 Höhenkirchen. Hans Wager cl. Ä., Grabstein (1480)
Außen Südseite, unter dem ersten Fenster von Westen. Rotmarmorstein, oben Inschrift, Mitte
großes Relief eines Jägers mit seinem Hund, unten zwei Wappen. Schrift gotische Minuskel, ein-
gehauen.
H. 137,5, B. 54,8, Bu. 5,8 cm.
$u • D • m • cccc • Im* •
ftarb • banns • Uiag
er. Der • eiter • an • & •
augfttü • tag • Dem •
got • genaöig • ftp •
(28. August 1480.)
Wappen: links Wager, rechts ein schreitender Löwe.
Kdm. 781; Mayer-Westermayer 629, Anm. ** Nr. 1; Cgm 2267, T, p. 110; Cgm 2002, f. 148.
60
Ehern. Salvatorfriedhof. Heinrich Kienast, Grabstein
(1481)
Keine Beschreibung.
Xö Dni MCCCCLXXXI iahr an St: Martini abent starb Hainrich Kienast von alliier ein Maller
gesell, gott geb ihm die ewige ruhe und allen Christ gläubigen seilen.
,,Diser ist der erste so auf diesem Gottesakher begraben ligt.“
Oefele schließt letztere Bemerkung unmittelbar in der gleichen Zeile an die Grabschrift an, sie
stand also möglicherweise auf dem Grabstein.
Oefeleana 44, Nr. 368.
61
St. Peter. Ulrich Aresinger, Grabstein
1482/85
Innen, nördlicher Turmpfeiler. Rotmarmorstein, oben Relief hl. Petrus und Katharina, darunter
links der Stifter kniend, rechts sein Wappen. Unten getrennte Inschriftplatte, Schrift gotische Mi-
nuskel, erhaben; Zeilen durch Leisten getrennt. In der Mitte des Reliefs Spruchband mit Inschrift,
Schrift gotische Minuskel, eingehauen. - Der Stein gilt als eine der besten Arbeiten des bekannten
Bildhauers Erasmus Grasser, der sich in einer weiteren Inschrift auf der unteren Abschlußleiste
des Reliefteils verewigt hat, Schrift gotische Minuskel, eingehauen.
H. 286, B. 136, Bu. der Grabschrift 4,2, der beiden kürzeren Schriften 2,2 cm.
Spruchband:
^»ancta 1 hatberirta l / ^lemorare
Meistersignatur:
33m ftatn bat gebauert jtflaifter Gräfin graffer U82
Grabschrift:
3Brno l&l Satiurtate 1 epi 3 |¥lilleümo £ recc0 £ (flktuagelrmo l qutnto 3
$brjt f üeuerabtlts £ et £ (Bgregtuß l begrün f öoetor l ¥lrtcus 1 3refinger
Wut91 Ccleöe l ^ancti 3 >etrt 1 Tetanus l Eue l trteeßma 1 ^ctobrts 3
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Außen Südseite, unter dem ersten Fenster von Westen. Rotmarmorstein, oben Inschrift, Mitte
großes Relief eines Jägers mit seinem Hund, unten zwei Wappen. Schrift gotische Minuskel, ein-
gehauen.
H. 137,5, B. 54,8, Bu. 5,8 cm.
$u • D • m • cccc • Im* •
ftarb • banns • Uiag
er. Der • eiter • an • & •
augfttü • tag • Dem •
got • genaöig • ftp •
(28. August 1480.)
Wappen: links Wager, rechts ein schreitender Löwe.
Kdm. 781; Mayer-Westermayer 629, Anm. ** Nr. 1; Cgm 2267, T, p. 110; Cgm 2002, f. 148.
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Ehern. Salvatorfriedhof. Heinrich Kienast, Grabstein
(1481)
Keine Beschreibung.
Xö Dni MCCCCLXXXI iahr an St: Martini abent starb Hainrich Kienast von alliier ein Maller
gesell, gott geb ihm die ewige ruhe und allen Christ gläubigen seilen.
,,Diser ist der erste so auf diesem Gottesakher begraben ligt.“
Oefele schließt letztere Bemerkung unmittelbar in der gleichen Zeile an die Grabschrift an, sie
stand also möglicherweise auf dem Grabstein.
Oefeleana 44, Nr. 368.
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St. Peter. Ulrich Aresinger, Grabstein
1482/85
Innen, nördlicher Turmpfeiler. Rotmarmorstein, oben Relief hl. Petrus und Katharina, darunter
links der Stifter kniend, rechts sein Wappen. Unten getrennte Inschriftplatte, Schrift gotische Mi-
nuskel, erhaben; Zeilen durch Leisten getrennt. In der Mitte des Reliefs Spruchband mit Inschrift,
Schrift gotische Minuskel, eingehauen. - Der Stein gilt als eine der besten Arbeiten des bekannten
Bildhauers Erasmus Grasser, der sich in einer weiteren Inschrift auf der unteren Abschlußleiste
des Reliefteils verewigt hat, Schrift gotische Minuskel, eingehauen.
H. 286, B. 136, Bu. der Grabschrift 4,2, der beiden kürzeren Schriften 2,2 cm.
Spruchband:
^»ancta 1 hatberirta l / ^lemorare
Meistersignatur:
33m ftatn bat gebauert jtflaifter Gräfin graffer U82
Grabschrift:
3Brno l&l Satiurtate 1 epi 3 |¥lilleümo £ recc0 £ (flktuagelrmo l qutnto 3
$brjt f üeuerabtlts £ et £ (Bgregtuß l begrün f öoetor l ¥lrtcus 1 3refinger
Wut91 Ccleöe l ^ancti 3 >etrt 1 Tetanus l Eue l trteeßma 1 ^ctobrts 3
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