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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kloos, Rudolf M. [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0073
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Oben auf dem Spruchband:
© • öot • Crparm • [Didj mktna) •
Am Kreuz:

t • n • r • t •
Grabschrift unten:
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pufdj • am l £ • tag • aug[uftt • Drm • got • gen -]b)
a) Ergänzt nach Kdm., Cgm 2948, Ord.-Archiv 1740; b) ergänzt nach Kdm.; gott ge. Hefner; de •
got • gn • Cgm 2948 und Ord.-Archiv 1740.
Wappen unten links: Rosenbusch.
Zum Geschlecht siehe Hefner 104f.
Kdm. 1063; Geiß, St. Peter 423; Hefner, Siegel 105, Anm. 186; erwähnt Halm, Erasmus Grasser 87; Cgm
2948, Nr. 5; Ord.-Archiv 1740, St. Peter Nr. 4; Abb.: Schulz, St. Peter 61; Foto Denkmalamt, Mappe St. Peter.

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Frauenkirche. Jörg von Haispach, Grabstein

(1488)

Unter dem Südturm an der Westwand. Rotmarmorstein mit Inschrift, unten zwischen Ranken-
werk Schild mit Steinmetzzeichen. Schrift gotische Minuskel, eingehauen, Spuren ehemaliger Ver-
goldung. — Abb.
H. 181, B. 79, Bu. 7 cm.


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au • De • gote) gcnaDig • fei •
a) Kürzung aufzulösen: dises; b) lies: gocz
(Gottes); c) lies: hauses; d) auf dem letzten f
fehlt ein Kürzungsstrich; e) hier fehlt der
Trennungspunkt.
(6. Oktober 1488.)

Jörg von Haispach, der Erbauer der Frauenkirche, heißt in den Urkunden der Zeit Jörg von Polling.
Von Ilalspach-und von Polling (Lkr. Weilheim) sind beides Herkunftsbezeichnungen; Haispach
dürfte sein Geburtsort sein (nach Solleder und Bolongaro-Crevenna vermutlich Halsbach bei Alt-
ötting), in Polling wirkte er, bevor er nach München kam. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jhdts.
tauchte der Name Ganghofer, Sandhofer oder Gankoffen auf, der völlig unhistorisch ist, sich aber
in der Literatur vielfach hartnäckig gehalten hat.

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