Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kloos, Rudolf M. [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0079
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Beischrift:
¥on l gotteö l Genauen l 3lbred)t l pfallfgf l pep 1 rein 1
bnTog 1In l obrn l bnö l npbfn l ^atrn l ec’ l l • £ • 9 • 2 •
Rechter Flügel, Schriftband:
»0 l berr erpann l 3Bxclj 3 pber 1 bnö l
Beischrift:
Bbnigbnö l b’^ogtn 1 In l paprn l öeporn l Ton l QMtercid) l
Kataloge des BNM. 8, 47 a-c (Abb. des Mittelteils, vorn); Katalog 11, 203; Abb. S. 24 und 26 Rückseiten der
Flügel mit den Beschriftungen. Weitere Lit. siehe dort; Clm 1535, p. 245 f.; Clm 1755, p. 1 f.
Der Altar wurde 1621 durch Stiftung Maximilians I. im Renaissancestil erneuert, indem der go-
tische Flügelaltar mit Pfeilern, Basen und Säulen umgeben wurde. Uber dem Altar wurde ein Engel
angebracht, der ein Schriftband hielt mit der Aufschrift:
Angeli pacis amare flebant. Isai. 33. N. 7.
Hinter dem Engel befand sich die Jahreszahl
MDCXXI.
Eine weitere Renovierung fand 1723 statt, wobei noch eine Antoniusstatue hinzugefügt wurde.
Clm 1755, p. 5.

86

Frauenkirche. Fünfte Glocke

1492

Präsenzglocke, Südturm. Besonders schön ornamentierte Glocke. Umschrift unter der Krone in
reichem gotischem Ornamentrahmen umlaufend. Am Glockenkörper befinden sich vier Bild-
modeln in rechteckigen Rahmen, die so angebracht sind, daß sie mit ihrem oberen Rand jeweils
die Schriftzeile unterbrechen. Auf den Modeln in Spitzbogen folgende Darstellungen: 1. Kruzifixus
mit Maria und Johannes, 2. hl. Michael mit Waage und Schwert, 3. Maria mit Kind, 4. hl. Stephan
mit den Steinen in der Dalmatika. Zwischen den Worten befinden sich weitere kleine Bildmodeln
in Buchstabengröße. Schrift gotische Minuskel, erhaben; Großbuchstaben Frühkapitalis.
Bu. 4 cm.
Anno @ önt l£92a) tar 2 gos • nttd) ® Vlrtd) • b • rofe (Model 2) glocngifcr 2
5Ü • Mbndjn (Engel mit Schweißtuch) abC (Engel mit Spruchband, dann Model 3)
inatta (Maria mit Kind) gracta (hl. Kaspar) pl?na (hl. Melchior) ÖnrS (hl. Balthasar,
dann Model 4) tCCbm @ bcntbtCta @ tb (hl. Georg).
a) die Jahreszahl steht im oberen Teil der Model 1.
Mayer, Dom 372; Forster, München 25.

87 Pasing, Passionistenkirche. Erste Glocke 1492
Alte Pfarrkirche St. Maria. Umschrift unter der Krone umlaufend in gotischem Ornamentrahmen.
Schrift gotische Minuskel, erhaben.
Bu. 2,8 cm.
2 abe • marta • gracta • plena • bonttnbö • teebm • anno • biiu • IS92 jar • gos •
tntdj • blrtdj • vona) • rofen
a) v in spitzer Form.
Mayer-Westermayer 488.

47
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften