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Kloos, Rudolf M. [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0095
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Rechts:

Seiner ehelichen HaußfF Sabina geboren von Acham und allen iren Kindern alzeit genadig sey.
amen.
Spruchband links: Her erbarm dich ibr vs.
Rechts: 0 Maria bitt fyr vns.
Vgl. das Votivbild Nr. 115. Stiftung zweier Altartafeln erwähnt Stifterbuch Register 322.
Clm 1553, f. acl 8.

115 Ehern. Franziskanerkirche. Wandgemälde der Agneskapelle 1504

In der Agneskapelle befanden sich zwei Wandgemälde von 1504, von denen das auf der Evangelien-
seite Christus am Ölberg darstellte; es wurde im Jahre 1719 übertüncht. Ein zweites Wandgemälde
stellte Maria im Strahlenkranz mit dem Kind auf dem Arm dar, rechts unten den Evangelist Jo-
hannes schreibend, über ihm den Adler als sein Symbol (Apokalypse 12, 1). Unten links der kniende
Stifter, hinter ihm Allianzwappen. Unter dem Gemälde befand sich eine Tafel mit Inschrift,
Schrift gotische Minuskel.
Anno Domij 1504. hattWilhalm von Haslang Ritter die zbo Figuren machen lassen, dem Gott Im
und seiner Elichen Hausfrau Sabina £ wol Geborne von Achham sölige und allen lern Elichen
Khinden alezeit Genedig und Barmhertzig sein wole. Amen.
Wappen: Haslang und Aham.
Stiftung der „Figuren“ erwähnt Stifterbuch Register 322.
Clm 1533, p. 12; Clm 1755, p. 61; Cgm 2267, I, p. 85.

116 Ehern. St. Martin-Moosach. Glocke 1504

Eine im Jahre 1899 eingeschmolzene Glocke trug unter der Krone eine Umschrift, Schrift gotische
Minuskel.
ave maria gracia plena dominvs tecvm 1)04 jar gos mich vlrich von rosen.
F. H. Hofmann, Zur Glockenkunde (Deutingers Beiträge 10) 200, Nr. 40.

117

St. Peter. Balthasar Bötschner, Grabstein

1505

Innen am südlichen Turmpfeiler, Rotmarmorstein, oben Relief der Gregoriusmesse, unten In-
schriftplatte, leicht gewellt, um den Eindruck eines losen Bandes hervorzurufen. Schrift gotische
Minuskel, erhaben, sorgfältige schöne Schrift. Im Relief zwischen Papst und Ministrant die Jahres-


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