548 Ehern. Kreuzkirche. Philipp Götz, Grabstein (1627)

Innen Südwand bei der Kanzel. Rotmarmorstein, oben Inschrift in Kreisrund, leicht gewölbt,
unten Allianzwappenrelief. Schrift Fraktur, erhaben. Aufgenommen nach dem Foto im Landes-
amt für Denkmalpflege.
H. 184, B. 89 cm.
Hie ligt vnd Ru - / het Jm friden Der Ehrnue / sst vnd wolfürnemb herr Phillip / Götz gewesten
des Raths vnd Handl / sman alhie in München. Stiffter dises / Althars vnd EphitauiumD Starb
Go I ttselligclich Aö 1627 den 17 October / deine sambt allemD Christglaubigen / seilen Gott
genedig vnd Barmhertz / ig sein welle Amen • derd dis List spr • / ech gnad ihn Gott vnd richt /
sich tag vnd nacht / zum dodt.
a) E Kapitalis; b) so; c) der - dodt kleiner als das übrige; Lesung im einzelnen nicht ganz sicher,
ergänzt nach Oefele und Epitaph, Nr. 547.
Wappen: links nicht erkennbar, Zier eine menschliche Figur, rechts Indersdorfer.
Kdm. 948; Oefeleana, Kreuzkirche Nr. a; Foto Landesamt für Denkmalpflege, Mappe Kreuzkirche; Ms.
Sachs-Würzberger Nr. 152.

549

Ehern. Franziskanerkloster. Schwester Anna Maria Reider, Grabstein

(1628)

(Äußerer) Kreuzgang; keine Beschreibung.
Der Geistlichen andechtigen Schwester anna Maria reiderin aus dem pitterich Closter Eerschiden
den 11 December anno 1628.
Maria Reitterin unterschrieb 1621 mit den andern Schwestern die verschärfte Klausur, siehe
Bittrich voll deß Himmlischen Manna (1721) 97.
Oefeleana 44, Nr. 185.

550 Ehern. Frauenkirche. Johann Christoph von Preysing, Epitaph

1629

Innen, keine Beschreibung, nur bemerkt, daß sich Wappen dabei befanden.
Joannes Christophorus a Preysing Dominus in hochenasschau vir illustris et generosus Maxi-
miliano Magno Boiorum Duci Septemviro Electori ab Intimis Consiliis et Cubiculis supremi
Judiciorum tribunalis Praeses, sibi suisque Posteris et Annae Jacobinae Rechpergiae ab hochen-
rechperg lectissimae Coniugi F : C : arm : MDCXXIX.
(Die Inschrift besagt, daß Johann Christoph Freiherr von Preysing, Hofratspräsident, kurfürstl.
Geheimrat und Kämmerer, das Epitaph für sich und seine Gemahlin Anna Jakobina von Rech-
berg 1629 machen ließ.)
Oefeleana 44, Nr. 281.

551

St. Peter. Heinrich Schowinger und Gemahlin, Grabstein

(1629)

Außen Südseite, zwischen dem dritten und vierten Fenster von Westen. Rotmarmorstein, Mitte
Wappenrelief, oben und unten .Inschrifttafeln. Schrift Fraktur, eingehauen. Unten teilweise zer-
stört.
II. 186, B. 98, Bu. 5 cm.

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