Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kloos, Rudolf M. [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0308
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
553 Ehern. St. Michael. Herzog Ferdinand Wilhelm, Sargaufschrift (1629)

Baumgartner überliefert aus der Fürstengruft der Michaelskirche die Aufschrift eines Sarges, den
er als Holzsarg bezeichnet:
Serenissimus Ferdinandus fflilhelmus, / Alberti Filius
und fügt hinzu: ( Obijt 30. Januarii 1608). Dies ist jedoch das Todesdatum Herzog Ferdinands
des Wartenbergers, vgl. Nr. 292 und 402. In Wirklichkeit handelt es sich um Herzog Ferdinand
Wilhelm, einen Sohn Albrechts VI. (eines Bruders Maximilians I.), der 1620 geboren wurde und
am 23. Oktober 1629 starb. Dessen Sarg befindet sich noch in der Fürstengruft, ist aber modern
bezeichnet.
Baumgartner, Polizey-Übersicht 1805, Nr. 49; vgl. Friichtl, Fürstengrüfte 15.

554

Ehern. St. Maria-Thalkirchen. Glocke

16o0

Eine im Jahre 1898 eingeschmolzene Glocke trug in Renaissancerahmen am oberen Rand die
Inschrift:
BERNIIART ERNST IN MINCHEN GOSS MICH MDCXXX.
F. H. Hofmann, Zur Glockenkunde (Deutingers Beiträge 10) 202, Nr. 65.

555 Ehern. St. Stephan - Südfriedhof. Kaspar Pirchinger, Epitaph 1650

Bronzeepitaph mit Wappen und allegorischen Emblemen des Münchner Arztes Caspar Pirchinger
vom Jahre 1650.
FI. 114, B. 79 cm.
Keim. 106.9; Mayer-Wes termayer 522.

556

St. Georg-Milbertshofen. Georg Khefferlocher, Grabstein

(1650)

Außen, Südostwand (ehern, in der Vorhalle der Kirche auf dem Boden, Kdm., Oefele). Rotmarmor-
stein, oben Inschrift, unten Wappenrelief. Stark beschädigt, diagonal gespalten, unterer Teil ver-
loren. Schrift Fraktur, erhaben.
FI. (151 Kdm. vor der Zerstörung), B. 85; Bu. 5,5 cm.

s?(itno • 16(30] • ben 14 gebrnarinä
ftarb ber [ISljrjnucfft 2Snb firnentb
ßkorg St[l)cfler]lod)cr fdjivatgei'
betj ®: ®eor[gen,j beme ®nb allen
ßjjriffglanbtgen feilen gott
genabtg fein ivöUc hinten.

Ergänzt nach Oefele.
Wappen nach Oefele: Keferloher.
Kdm. 790; Oefeleana 44, Milbertshofen Nr. i; erwähnt Dombart, Milbertshofen 57; Text 66; Abb. ebenda
Tf. XV.

276
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften