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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kloos, Rudolf M. [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0331
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618

Kreuzkirche. Martin Scheicher und Gemahlin, Grabstein

(1640)

Außen, im zugemauerten Nordeingang (ehern, an der Südwand des Chorraums, Kdm). Rot-
marmorstein, oben Inschrift, unten Wappenrelief; Schrift Fraktur, eingehauen.
II. 208, B. 103, Bu. 4,2 cm.

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Wappen: Beide nicht mehr erkennbar; die Helmzieren zeigen links einen geschlossenen Flug,
rechts eine aufragende menschliche Figur.

Kdm. 948; Oefeleana 44, Kreuzkirche Nr. f.

619

Ehern. Franziskanerkloster. P. Josef Lang, Grabstein

(1640)

Innerer Kreuzgang, Lageskizze Nr. 50.
Anno Dhi. MDCXL. 28. a) Decembris obijt R P. Josephas Lang SS. Theol. Lector emeritus.
vivat Deo.
a) XXIIIIChn 1533.
Clm 1535, p. 120; Clm 1755, p. 275.

620 Ehern. Augustinerkirche. 1641
Johann Christoph von Ruepp, Memorie für seine beiden Gemahlinnen

An einem Pfeiler Tafel mit Darstellung Mariä Himmelfahrt. Der Wortlaut der Inschrift ist nicht
eindeutig festzulegen, da die überliefernden Handschriften ihn nach den beiden Gemahlinnen
getrennt haben.
Anno 1641 hat der wolgeborne Herr Herr Joann. Christophorus Freyherr von Rueppy Ihro
Churfrt j>. Drchy in Rayrn pp. Cammer er und bestelter Obrister Khriegs-Rath und Pfleger
zu Natternberg p. seiner ersten und seiner andern Ehegemahl Seel Zur Gedechtnus dise Tafl
machen lassen.

Die erste Gemahlin, Gertrud Theresia geborene von Hohwalt, starb am 25. August 1638, be-
graben in der Mitte der Kirche, Cgm 2945, p. 6; die zweite Gemahlin, Anna Justina geborene
von Knöringen, starb am 10. April 1641, Cgm 2945, p. 7.
Zur Person vgl. Ferchl, Beamte 689 f.
Cgm 2945, p. 6 und 7; Oefeleana 44, Augustinerkirche Nr. u und w; Stubenvoll, Todtenbüchlein 5.

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