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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kloos, Rudolf M. [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0346
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Me resonante pia laudetur virgo Maria. Fusa surrt per Magistrurn JFolfgang Hubinger. 1847.
(Wenn ich fromm ertöne, soll gelobt werden die Jungfrau Maria.)
Ein ähnlicher gereimter Hexameter wurde von Ulrich von Rosen verwendet, siehe Nr. 62
Mayer, Dom 372f.; Berberich, Dom 95.

662

Ehern. Frauenkirche. Aussetzglöcklein

o. J.

Das Glöckchen hing ehemals im Südturm, war aber bereits seit längerer Zeit ausgeschieden und
unter dem Nordturm abgestellt (dort von Berberich erwähnt). Gewicht 155 kg. Uber den Ver-

bleib der Glocke nach
der Krone umlaufend:
dem zweiten Weltkrieg ist nichts bekannt. Sie trug eine Inschrift unter
5 • anna • niater • niarie [• o • p • n

a) die letzten Buchstaben waren undeutlich zu lesen, wahrscheinlicher Wortlaut nach Mayer und
Forster; d. h. ora pro nobis. Alter der Glocke unbekannt.
Mayer, Dom 575; Forster, München 26; Berberich, Dom 95.

663 Ehern. Franziskanerkloster. Grabstätte des Pütrichklosters (lö.Jhdt. ?)

(Stein-)Platte, von P. Vogl 1746 im Waschhaus vorgefunden und abgezeichnet. Oben Inschrift in
gotischer Minuskel (oder Fraktur?); unten Relief, vier mit gefalteten Händen kniende Ordens-
schwestern, darüber eine kniende männliche Figur vor einem Schriftband; darüber Wappen
Pütrich. Datierung unbestimmt.
Sepultura soror. dorn? / sancti Cristoferi.
Clm 1555, p. 257; Clm 1756, p. 151.

664

Ehern. Franziskanerkloster. Grabstätte des Ridlerklosters

(16. Jhdt.?)

Ridlerbegräbnis Nr. 1. (Stein-)Platte, oben Inschrift; unten Relief, eine Schwester mit Rosen-
kranz kniet vor einem Altar rechts mit Kruzifix und zwei Kerzen, hinter ihr (links) Totenköpfe
und Stundenglas. Schrift Fraktur. Der Stein ist wohl in das 16. Jahrhundert zu datieren, da
einige Steine dieser Reihe in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts gehören, vgl. Nr. 254, 295.
Das ist der Anfang der Be - / grebnussen deren Schweste - / ren S. Johannis des Closters / der
Ridler.

Clm 1757, p. 29.

665 Ehern. Franziskanerkloster. o. J.
Stephan und Hildebrand Haßlanger und Gemahlinnen, Memorie


Standort unbekannt. An der Langseite eines Sarkophags, auf dem eine männliche barhäuptige
Figur mit Mantel, Beinkleid, Schwert und Sporen liegt, sind auf zwei vertieften Feldern neben-
einander zwei Inschrifttafeln gezeichnet; Schrift Fraktur. — Die in der Inschrift genannten sind
vor 1429 gestorben, siehe Stifterbuch 119 und 145, vgl. auch Inschrift Nr. 25. Sarkophag und
Inschrift dürften jedoch eher aus einer späteren Zeit stammen und eine Art Memorie darstellen.

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