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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0059
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103

Osterburken

1602

Kellertorbogen der Scheuer des Hauses Hofstraße 16. — R.S., 12 x 92, Sehr. 6-8 cm. — Inschrift auf
zwei Steinen des Bogens.
• I0HAN • 1 • 6 • 0Z • MOST

Heinsheim

104

(1602)

Wappentafel in der Vorhalle des neuen (unteren) Schlosses. Stammt von der Kapelle der Burg Ehren-
perg. — G.S., Durchm. 40, Sehr. 1,5 cm. — Auf runder Tafel Wappen (Ehrenberg u. Echter v. Mes-
belbrunn), umgeben von einem Lorbeerkranz; darüber die Schrifttafel.
HANS • HEINRICH VO / ERNBERG • MARGRETA / VO ERNBRG • GE.E.VO.ME
Auflösung: geb. Echter v. Mespelbrimn. — Die Datierung ist durch die Jahreszahl 1602 über dem
Treppentürmchen der Burgkapelle gegeben. Johann Heinrich starb 1584 (vgl. u. Nr. 299); seine
Witwe Margarethe erbaute die Kapelle.
Bad.Kdm. IV, 4 S. 27 u. Abb. S. 28 (Fig. 15). -

105

Heinsheim

(1602)

Wappentafel in der Vorhalle des neuen (unteren) Schlosses. Von der Decke der Kapelle in der Burg
Ehrenberg. — G. S., 34x23, Sehr. 3,5 cm. — Wappen (Ehrenberg), darüber die Inschrift.
ERNBERG

106

Neckarzimmern

1603

Rechteckige Glasscheibe auf Burg Elornberg, im Saal des Mantelbaus. — Farbiges Glas in Bleifassung,
51 x20, Sehr. 0,7-1,8 cm. - Wappen mit Helmzier (Mann in Rüstung und Federhut, einen Pfeil
in der rechten Hand). Darunter die Inschrift.

«ntfjoni grcreijßin /5er junger j« §ail / broit ANNO 1603 •

107

Bürgstadt

(1601-04)

Runde Glasscheibe im Rathaussaal, 1. von links an der Ostwand. — Buntes Glas in Bleifassung,
Durchm. 35, Sehr. 1,3-1,6 cm. - In der Mitte der Scheibe Wappen (Kurfürst Johann Adam von
Bicken) mit dreifacher Helmzier. Die Umschrift beginnt links.
IOHANES ADAMVS • DEI • GRATIA ARCHIEPÖ : MOGVNTI • S •
ROMANI • IMP : PER • GERMANIA : ARCHICANCELLARIVS •
PRINCEPS • ELECTOR

Bayr.Kdm. III, 18 S. 118f. (Nr. 1). -

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