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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0081
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Mosbach

160a

1449

Grabplatte in der evang. Stadtkirche an der Westwand, 1. von links. — 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt von der ehern. Kollegiatstiftskirche. —
R. S., 188 X 72, Sehr. 7-9 cm. - Platte mit Umschrift. Im Mittelfeld erhabener Wappenschild (zwei
gleichschenkelige Dreiecke, mit den stumpfen Winkeln gegeneinander liegend). Die Umschrift
beginnt links oben und endet rechts unten; die obere Leiste und der größte Teil der rechten Lei-
ste sind leer.
anno önt • ni° • cccc • rln° • ferta • bt • in • Dieb:
rogatwn • / obpt • IjcDrl • bamrr /-•
Datum: 22. Mai. — Gleiches Wappen wie unten Nr. 175a (1492). — Abb. S. 60.
Huth 1959 S. 8 Nr. 8. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 8 u. Neg. 582/27. -

160b + Obrigheim 1452

Verlorener Grabstein, früher in der evang. Kirche, vor dem Altar im Boden. — Innerhalb der Um-
schrift Matrone mit Rosenkranz. Beiderseits Wappen (Hirschhorn; Löwenkopf).
Anno Domini 14)2 die Juni] starb die Ehrsame Francisca
Elisabetha von Rosenbach, der gott genad.
Mitt, von FrauDr. R. Neumüllers-Klauser (Heidelberg). - Nach Aussagen älterer Gemeindeglieder,
die die Kirchenrenovation von 1905 miterlebt haben, liegen möglicherweise Grabsteine im Kirchen-
schiff, unzugänglich unter dem Fußboden und unter den Bankreihen auf der Kanzelseite (Mitt. v.
Pfarrer G. Schweikhart, 1964).

Wickenburg 1751 T. I, P. II, p. 13. —

161

Hochhausen

1453

Grabplatte im Chor der evang. Kirche an der Südwand, 4. von links. — G. S., 236x123, Sehr.
8—13 cm. — Innerhalb der Umschrift in Relief großer Wappenschild (Horneck) mit Helmzier.
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Dem • got • gnrDig • frt •
Datum: 28. Dezember. — ve.lt verhauen für veitl
Bad. Kdm. IV, 4 S. 40 Nr. 4. —

162

Amorbach

1456

Grabplatte in der ehern. Abteikirche an der Nordwand. - R.S., 236 X 123, Sehr. 8-12 cm. Ziemlich
abgetreten. — Innerhalb der Umschrift in Flachrelief stehender Abt mit Stab und Buch; rechts oben
betender Engel. In der linken unteren Ecke der Randleiste kleiner Wappenschild (Horn?).

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