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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0164
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359

Eichenbühl

1609

Epitaph außen, an der kath. Kirche, links neben dem Hauptportal in etwa 2 m Höhe. — R.S., 85 X 54,
Sehr. 1,3 cm. - Knabe auf einem Totenkopf liegend, rechts am Rand Kruzifix. Als Aufsatz Engelskopf,
unten Kartuschtafel mit Inschrift.
ANNO • 1609 • DEN • 27 • DECEMBRIS ■ IST • IN / GOT • VERSCHIDEN •
IACOB • FRIED • VF • DEN / VNSCHVLDIGEN • KINDLEINS • DAG •
DES • ERB» / ARN • IACOB • FRIEDEN • EHLEIBLICHER • / SOHN •
ALIIIE • ZV ■ EICHENBVHEL • DER • / SEEL • GOT • GNAD • AMEN •
Bayr.Kdm. III, 18 S. 120 Nr. 3. -

360

Miltenberg

1610

Epitaph im Heimatmuseum. - R. S., 130 X 73, Sehr. 3-6 cm. Links fehlt der Pilaster mit den Wap-
pen; unten stark verwittert. — Große Schrifttafel, seitlich von Pilastern mit je zwei Wappenschilden
begrenzt (rechts oben: Wolfsangel; rechts unten: Vogelfuß(?)). Oben Aufsatz mit kreisrundem
Medaillon (abgeblättert), unten Kreuz, beiderseits davon ein Bibelspruch (unleserlich).

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561

Hüffenhardt

1610

Grabmal außen an der Südseite der evang. Kirche. — G. S., 268x110, Sehr. 2,7-4,5 cm (schwarz
ausgemalt). Stark verwittert, die letzten 3 Zeilen 1952 unleserlich. — Auf einem Sockel die Inschrift,
flankiert von 2 Wappenschilden mit Helmzier (Helmstadt), darüber in Hochrelief stehender Ritter
(rechter Arm abgebrochen), zu seinen Füßen sein Helm. Als oberer Abschluß Rundbogen.

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Bad.Kdm. IV, 4 S. 44 (Datum fälschlich 1611). —

362

Korb

1611

Grabplatte außen an der Südwand der Kirche, 1. von links. - G. S., 187 X 100, Sehr. 3,5-6 cm (Um-
schrift) und 3-5 cm (Tafel). An den Rändern, besonders unten, stark zerstoßen. — Innerhalb der
Umschrift in den oberen zwei Dritteln 5 Wappenschilde mit Helmzier (links oben und Mitte:

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