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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0210
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476

Hainstadt

1605

Steinkreuz im Gewann Lappen, links an einem Feldweg (nach Waldstetten), der auf den Wald zu-
läuft. Östlich der Bundesstraße 27. - R. S., 110x65, Sehr. 5,5-8,5 cm. - Leicht verziert: die frei
stehenden Balkenköpfe enden in je drei auf gleicher Linie liegenden Bögen; die Zeilen auf dem
Querarm in schlichten Leistenrahmen.
+ / A DNI / 1605 / MITWOCHEN DEN 16 / FEBRARY IST • BABOLOMA /
ENGEIRN / VON HEIN / STAT ALHI / LIEGEND GE / FVNDEM • / WORDEZ / TODT /
Nach der Überlieferung ging einst eine alte Frau im Winter von Altheim nach Hainstadt. Sie
mußte im Schnee waten, sank vor Erschöpfung um und erfror. Die Angehörigen errichteten später
das Kreuz.
Walter 1920 S. 4. — Götzelmann 1922 S. 297 u. 437. — Walter 1923 S. 5 u. 24f. — Kern 1952 S. 19 u. Abb. 5. —

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Hardheim

1608

Kruzifix (zugleich Wegweiser) bei der Josephskapelle unter einer Linde, westlich der Stadt an der
Abzweigung eines Feldwegs (alter Weg nach Amorbach) von der Bundesstraße 27. - R.S., 214 X 64,
Stammbreite unten 25; Sehr. 6 (INRI), 4 (Jahreszahl), 3,5-4 (Wegweiser-Inschrift, seitlich), 3-3,5

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