gung Mariae (mit Einhorn und Turm, Schriftband unleserlich). - 2. Medaillon: Christuskind mit
geschultertem Kreuz (Schriftband unleserlich). — 3. wie 1. — 4. wie 2. —
Snno • öni • • ccrc • Irüttt l fnfa • c • l)cr • rampana +
aetis • tncommoDa • men • oft • ürprllcre • rücta • ^colafttra
Schrifteigentümlichkeiten: d und t so klein wie c und e; zwei verschieden große a.
Aeris bis cuncta ist ein Hexameter.
Bayr. Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 1 (hier auch Abb. der Reliefs). — Eisentraut 1922 S. 22. — Eisentraut 1935 S. 22. —
Hotz 1949 S. 84. - StAD. Glocken-Verz. S. 14. -
557
Amorbach
1468
Abteikirche, Südwestturm, größere Glocke (Beatrix). — H. 118, Dm. 120, Umf. 213, Sehr. 3-5 cm. —
Umschrift zwischen zwei Reifen, darunter vier Reliefs. 1. Rundbild: Jesuskind mit geschultertem
Kreuz (Schriftband unleserlich). — 2. Rechteckbild: Verkündigung. - 3. wie 1. — 4. wie 2. — Über
den Reliefs je eine kurze Inschrift.
anno l önt l fll 1 txcc 11rüitt 1 completum g oft g Ijutus 3 catnpane l
opns + ücatrir l Dieta l fulgura g pellens 1 nUncioq 3 fcfta l + l
Über den Reliefs: 1. g £p0 g 2. und 4. g ntai'ta 1 3. + Ü)5 +
Schrifteigentümlichkeiten wie bei Scholastica (1468, s.o. Nr. 556); dazu hochgestelltes g. Derselbe
Meister.
Bayr. Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 2. — Eisentraut 1922 S. 22. — Eisentraut 1935 S. 22. — Hotz 1949 S. 84. — StAD.
Glocken-Verz. S. 14. —
558
Amorbach
1468
Abteikirche, südöstlicher Chorturm (Anna). Schwer zu-
gänglich. — H. 75, Dm. 76, Umf. 133 u. 144, Sehr.
3-4,5 cm. — Umschrift zwischen zwei Reifen; sie setzt
sich fort in einem zweiten Schriftband in der Mitte der
Flanke (der Zusammenhang wird durch eine abwärts
weisende Hand gekennzeichnet) und in einem dritten
ohne Rahmen, das nur etwa ein Viertel des Umfangs
beansprucht. Die Anfänge sind je durch ein Kreuz ge-
kennzeichnet. Unter dem oberen Schriftband drei Re-
liefs: 1. Sitzendes Jesuskind mit geschultertem Kreuz;
2. wie 1.; 3. Maria mit dem Einhorn.
+ anno 1 Dnt 1 iH 1 cccc 1 Irtnü l fnfa 3 tont
anna l üoeata l snnt l ptgixs l non / +
fattö g apta $am g mro l clangore %
ücrantitr 1 foltto l morc 33 n g fna g tnc g
ftrata l cogun / + tör l Iinquc(r)e £ grata +
Schrifteigentümlichkeiten wie bei den anderen beiden
Glocken von 1468 (s.o. Nr. 556 u. 557). In linquere ist
das r vor dem Guß abgefallen.
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geschultertem Kreuz (Schriftband unleserlich). — 3. wie 1. — 4. wie 2. —
Snno • öni • • ccrc • Irüttt l fnfa • c • l)cr • rampana +
aetis • tncommoDa • men • oft • ürprllcre • rücta • ^colafttra
Schrifteigentümlichkeiten: d und t so klein wie c und e; zwei verschieden große a.
Aeris bis cuncta ist ein Hexameter.
Bayr. Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 1 (hier auch Abb. der Reliefs). — Eisentraut 1922 S. 22. — Eisentraut 1935 S. 22. —
Hotz 1949 S. 84. - StAD. Glocken-Verz. S. 14. -
557
Amorbach
1468
Abteikirche, Südwestturm, größere Glocke (Beatrix). — H. 118, Dm. 120, Umf. 213, Sehr. 3-5 cm. —
Umschrift zwischen zwei Reifen, darunter vier Reliefs. 1. Rundbild: Jesuskind mit geschultertem
Kreuz (Schriftband unleserlich). — 2. Rechteckbild: Verkündigung. - 3. wie 1. — 4. wie 2. — Über
den Reliefs je eine kurze Inschrift.
anno l önt l fll 1 txcc 11rüitt 1 completum g oft g Ijutus 3 catnpane l
opns + ücatrir l Dieta l fulgura g pellens 1 nUncioq 3 fcfta l + l
Über den Reliefs: 1. g £p0 g 2. und 4. g ntai'ta 1 3. + Ü)5 +
Schrifteigentümlichkeiten wie bei Scholastica (1468, s.o. Nr. 556); dazu hochgestelltes g. Derselbe
Meister.
Bayr. Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 2. — Eisentraut 1922 S. 22. — Eisentraut 1935 S. 22. — Hotz 1949 S. 84. — StAD.
Glocken-Verz. S. 14. —
558
Amorbach
1468
Abteikirche, südöstlicher Chorturm (Anna). Schwer zu-
gänglich. — H. 75, Dm. 76, Umf. 133 u. 144, Sehr.
3-4,5 cm. — Umschrift zwischen zwei Reifen; sie setzt
sich fort in einem zweiten Schriftband in der Mitte der
Flanke (der Zusammenhang wird durch eine abwärts
weisende Hand gekennzeichnet) und in einem dritten
ohne Rahmen, das nur etwa ein Viertel des Umfangs
beansprucht. Die Anfänge sind je durch ein Kreuz ge-
kennzeichnet. Unter dem oberen Schriftband drei Re-
liefs: 1. Sitzendes Jesuskind mit geschultertem Kreuz;
2. wie 1.; 3. Maria mit dem Einhorn.
+ anno 1 Dnt 1 iH 1 cccc 1 Irtnü l fnfa 3 tont
anna l üoeata l snnt l ptgixs l non / +
fattö g apta $am g mro l clangore %
ücrantitr 1 foltto l morc 33 n g fna g tnc g
ftrata l cogun / + tör l Iinquc(r)e £ grata +
Schrifteigentümlichkeiten wie bei den anderen beiden
Glocken von 1468 (s.o. Nr. 556 u. 557). In linquere ist
das r vor dem Guß abgefallen.
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