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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0253
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INSCHRIFTEN AUF GEGENSTÄNDEN VERSCHIEDENER ART

615+ Krautheim 1200?

Totenschild, früher in der kath. Kirche. Schönhuth zitiert einen Chronikbericht aus dem 16. Jahr-
hundert, den ein Liebhaber der Geschichte auf das erste Blatt eines Copialbuchs kritzelte: „Zu
Crutheim hab ich den Schilt gesehen in der Kirch hangen, welcher durch Reinhart Mosbach selgen,
so ein Amtmann gewesen, wieder vernewert worden.“
Im Jahr 1200 (war) Albrecht Graf von Zimmern-zu Crutheim Spitals Sand Johannsorden
Commendator
Bad.Kdm. IV, 2 S. 98. — Schönhuth 1846 S. 52. — Schönhuth 1861, Bd. 2, S. 151 f. —

616

Mosbach

1468


Kanzel im ev. Teil der Stadtkirche. - R.S., Schriftbänder je 50 X 15, Sehr. 4,5-6 cm (erhaben). -
Achteck; im ersten Feld rechts der Kanzeltreppe Wappenschild (Pfalz); im zweiten und vierten je
ein Schriftband, von einer Hand gehalten; dazwischen im dritten Schweißtuch der Veronika, von
einem Engel gehalten.
Links: anno m cccc Irüttt / afeenfiois öni
Rechts: jn katlicDra fenj / orn ianörnt rü

Bad.Kdm. IV, 4 S. 611. u. Abb. S. 60 (Fig. 34). — Wirth 1864 S. 151. — Hoffmann 1885 S. 175. — Renz
1936, H. 3, S. Ulf. u. Abb. S. 112. -

616a

Amorbach

um 1480

Dachziegel im Heimatmuseum (Inv. Nr. 399). Aus Amorbach, vermutlich Klostergebäude. — Hohl-
ziegel. Roter Lehm, gebrannt. Breite Nase, am anderen Ende sich verjüngend. 40,5x17,7, Sehr.
1.5-2 cm. Auf der Oberseite, mit einem Holz eingekratzt, Inschrift längs des Randes:
'}(uc ntari(a) grat(ia) |>tcna bnS tecum bencbic / in cum in
mulic(ri)bu§ et beitebictuö fructuö / beutrie fui ■ amen •
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