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Neumüllers-Klauser, Renate [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 12 : Heidelberger Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.52965#0076
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Zu Nr. 80

Eberbach, an der Itterbrücke

1416

Steinkreuz am Aufgang zur Itterbrücke nördlich der Stadt, rechts von der Straße. Sehr hoher Schaft,
im Schnittpunkt der Kreuzbalken eingetiefte und vergitterte Nische, darunter Wappen. Schrift rechts
und links von der Nische und unter dem Wappen. Stark verwittert. Roter Sandstein.
H. 204, B. 100, Bu. 5 cm. - Gotische Minuskel.
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Datum: 1. Dezember.
Wappen: Sense und Haue, gekreuzt.
Das Kreuz wird nicht als Grabkreuz anzusprechen sein, sondern ist wohl zur Erinnerung an den Unglücks-
fall eines Handwerkers oder Bauern (Wappen!) am Unglücksort bzw. in dessen unmittelbarer Nähe auf-
gestellt worden. Es ist eines der wenigen erhaltenen Flurdenkmäler im Bearbeitungsgebiet.
KdmBaden IV 4, 176.

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