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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Neumüllers-Klauser, Renate [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 12 : Heidelberger Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.52965#0077
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Zu Nr. 8l


Zu Nr. 82


82

Heidelberg, Heiliggeistkirche

UH


Grabstein des Swicker von Sickmgen und seiner Gemahlin Elisabeth Landschad von Steinach. Innen an
der Südwand, dritter Stein von rechts. Bis zur Renovierung lag der Stein unter dem Fußboden. Platte
aus rotem Sandstein mit umlaufender Schrift zwischen Linien, im Mittelfeld großes Wappen mit Helmzier
in Flachrelief, darunter ein zweites, eingetieftes Wappen. Stein im oberen Teil stark zerstört, obere Zeile
der Umschrift unleserlich. Die Inschrift setzt sich unter der obersten Zeile im Mittelfeld fort.
H. 228, B. 106, Bu. 9 cm. - Gotische Minuskel.
[ ] / ija) • v • octob’ • 0 • dns • swykerp • de • sickingen • / miles • et • eode •
anno • / viij • junij • 0 • elyzabeth • [lät]schadin • eip • cöthofralis ]b) / re • i • pace • am
Wappen: Sickingen, Landschad von Steinach.
Swicker oder Schweicker von Sickingen war Oberhofmeister König Ruprechts. Er starb nach Humbracht
am 5. Oktober 14171).
a) Die obere Zeile ist nach den Angaben bei Humbracht zu ergänzen Anno domini Mcccc/xv. Mit dem verfügbaren Raum
stimmt diese Annahme überein.
b) Wegen der starken Zerstörung des Steins ist nicht zu entscheiden, ob vor der Formel requiescant in pace noch gekürzte Wörter
standen, etwa quorum animae.
J) Humbracht Taf. 71.


Heidelberg, Kurpfälzisches Museum

1418


Glocke aus Eschelbronn, angekauft 1917. Vgl. zukünftig Inschriftenband Bruchsal-Sinsheim.

4 DI T2 HR 4

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