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Niederquell, Theodor [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0133
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[ ] KATCMANS / ABBATIS
Wappen: unkenntlich; unkenntlich
unkenntlich; Sieghard.

Der Zeichner hat den Grabstein einem Mitglied der Familie Katzmann zugeordnet, obwohl das aus dem
Umschriftrest nicht sicher zu entnehmen ist. Die Bestimmung des einzigen erhaltenen Wappenschildes
hat er am Rand hinzugefügt.
NW. Blatt 27.


172

Stiftskirche

1603


Grabstein eines Kindes aus der Familie Katzmann. Im Westteil des Kreuzgangs im Boden. Grauer Sand-
stein. Im oberen Teil der Platte zwei Wappen von üppigem Beschlagwerk, Früchtegehängen und Engels-
figürchen umgeben. Darunter auf einer schmalen Tafel die Inschrift (B). Umschrift an drei Seiten, der
untere Rand war schriftlos (A). Der obere und der rechte Rand sind ganz abgeschlagen, der linke stark
beschnitten, nur das letzte Stück der Umschrift ist heute noch lesbar. Die verlorene Inschrift des oberen
Randes ist im NW überliefert. Auf der obersten Spitze des denWappen hinterlegten Beschlagwerks
eine Werkstattmarke (Stz. nr. 7).
H. 110, B. 70, Bu. 3 cm. - Kapitalis.
A [ANNO 1603 DIE 26 IVLII / /
] MENS. X HEBD. III DIES [ ]
B SINITE PARWLOS VENIRE / AD ME ET NE PROHIBVERI /
TIS • EOS TALIVM ENIM EST / REGNVM DEI MARCI 10.
A. Im Jahre 1603 am 26. Tage des Juli (starb) N. Katzmann im Alter von (? Jahren?) 10 Monaten, 3 Wochen und ? Tagen.
Wappen: Katzmann und Sieghard.
Hier wie bei Nr. 186 und 190 handelt es sich um frühverstorbene Kinder aus der ersten Ehe des Konrad
Katzmann (Nr. 205) und der Maria Sieghard aus Warburg.


*) Mk. 10, 14.
NW. Blatt 27.


173

Stiftskirche

1603


Wandepitaph der Anna Wiegand. Im Südteil des Kreuzgangs an der Wand aufgestellt. In der Mittelzone
kniet die Verstorbene vor einem Kruzifix an der linken der sie flankierenden Säulen. Hellgrauer Sand-
stein. Zwei Wappenschilde sind in einer Beschlagwerkkartusche, die als Bekrönung dient, zwei weitere
auf den Säulenbasen angebracht. Alle mit Beischrift. Die Grabschrift (A) auf dem Sims über der Mittel-
zone, der Bibeltext (B) auf einer schräggestellten Inschrifttafel vor der Verstorbenen.
H. 270, B. 104, Bu. (A) 2, (B) 2-4 cm. - Kapitalis.

A HERBOLD9 • GEYLING • PRAETOR; VXORI / SVAE • DVLCISS • ANNAE •
GEYLINGS • NATAE WIGAN- / DIN PPROPERA MORTE SIBI
ADEPTAE IN • ME- / MORIÄ • & • CERTÄ • RESVRRECTIONIS •
FVTVRAE / SPE • MOERES • DOLESQ3 • POSVIT • OBYT • PIE • IN • CHRP /
30 • AVG: 1603 • DEVS • SIT • AlÄE • PROPITIVS • AMEN •
B ICH WEIS DAS MEIN ER- / LÖSER LEBT VND ICH WE- / RD
IM LETZTE TAG VO / DER ERDE AVFERSTEHE VND / WERD
DARNACH WIDDER MIT / DISER MEINER HAVT VMBGEBE /

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