2l8
St. Jakob
1560 April 29
Epitaph Hans Guttenberg. In der Heiltumkammer der Jakobskirche wird ein querrechteckiges Messing-
epitaph mit einer Rankenwerkverzierung links und rechts an den Seiten aufbewahrt. Unten in der Mitte
ist ein Schild nut Zeichen Nr. 12 angefügt. Die dreizeilige erhabene Inschrift ist mit dem Stichel aus der
Platte herausgearbeitet, Schrift und Platte sind gut erhalten. Das Epitaph war, wie Bezold berichtet, früher
auf einem Grabstein im Friedhof befestigt, zusammen mit Nr. 309. Später hing es an der Nordwand des
Chores der Jakobskirche und wurde dort während der Renovierungsarbeiten in den Jahren 1965 ff. ab-
genommen.
H. 29,5 cm, B. 37,5 cm, Bu. 22-30 mm. - Fraktur.
Anno domini 1560 am 29. tag / apprilis starb der Erbar Hanß / guttenberg der sei got
gnedig sei.
Älteste erhaltene Fraktur auf einem Epitaph. Zur Werkstatt s. Einleitung. Vgl. Nr. 309.
Bezold S. 441 Nr. ia; Kdm. S. 228 Nr. 1.
219
Spitalgasse 34 (Blatternhaus)
1560
Steinplatte mit Bauinschrift. Außen an der Ostwand des Hauses ist in etwa 3 m Höhe eine einfache quer-
rechteckige Sandsteinplatte in die Wand eingelassen. Oben rechts und links befindet sich je ein erhabenes
Wappen, darunter ist eine siebenzeilige Inschrift eingehauen, die mit schwarzer Farbe ausgezogen ist.
H. 59 cm, B. 69 cm, Bu. 3-3,5 cm. - Renaissance-Kapitalis.
Zwischen den Wappen:
V • D • M • I • AE •
AEDIFICIVM VLCEROSORVM / DECRETO INCLYTI SENATVS /
EXTRVCT: IOAN: HORNBVR/GIO ET IACOBO CREBSIO
CV/RATORIB: AC LEONARDO / HIRSINGO PRAEFECTO
XE/NODOCHII • ANNO • M • D • LX • ~
89
St. Jakob
1560 April 29
Epitaph Hans Guttenberg. In der Heiltumkammer der Jakobskirche wird ein querrechteckiges Messing-
epitaph mit einer Rankenwerkverzierung links und rechts an den Seiten aufbewahrt. Unten in der Mitte
ist ein Schild nut Zeichen Nr. 12 angefügt. Die dreizeilige erhabene Inschrift ist mit dem Stichel aus der
Platte herausgearbeitet, Schrift und Platte sind gut erhalten. Das Epitaph war, wie Bezold berichtet, früher
auf einem Grabstein im Friedhof befestigt, zusammen mit Nr. 309. Später hing es an der Nordwand des
Chores der Jakobskirche und wurde dort während der Renovierungsarbeiten in den Jahren 1965 ff. ab-
genommen.
H. 29,5 cm, B. 37,5 cm, Bu. 22-30 mm. - Fraktur.
Anno domini 1560 am 29. tag / apprilis starb der Erbar Hanß / guttenberg der sei got
gnedig sei.
Älteste erhaltene Fraktur auf einem Epitaph. Zur Werkstatt s. Einleitung. Vgl. Nr. 309.
Bezold S. 441 Nr. ia; Kdm. S. 228 Nr. 1.
219
Spitalgasse 34 (Blatternhaus)
1560
Steinplatte mit Bauinschrift. Außen an der Ostwand des Hauses ist in etwa 3 m Höhe eine einfache quer-
rechteckige Sandsteinplatte in die Wand eingelassen. Oben rechts und links befindet sich je ein erhabenes
Wappen, darunter ist eine siebenzeilige Inschrift eingehauen, die mit schwarzer Farbe ausgezogen ist.
H. 59 cm, B. 69 cm, Bu. 3-3,5 cm. - Renaissance-Kapitalis.
Zwischen den Wappen:
V • D • M • I • AE •
AEDIFICIVM VLCEROSORVM / DECRETO INCLYTI SENATVS /
EXTRVCT: IOAN: HORNBVR/GIO ET IACOBO CREBSIO
CV/RATORIB: AC LEONARDO / HIRSINGO PRAEFECTO
XE/NODOCHII • ANNO • M • D • LX • ~
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