Wappen: König, bezeichnet G. K. (für Georg König) vgl. Zeichen Nr. 40. Vgl. Bezold Tab. LXXVII,
Nr. 3.
Vgl. Nr. 513t, 6o8f.
Bezold S. 325f. Nr. 11.
605t Friedhof 1637 August 5
Epitaph Friedrich Wissendt. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer vierzeiligen Inschrift befestigt.
Anno 1637. den 5. Augustii, verschiedt in / Gott der Ersatn vnd Achtbar Friedrich / Wissendt,
des Elisern Raths Alhier, Seines / Alters 66. Jahr. Derren Seelen Gott genadt.
Bezold S. 429 Nr. 3.
6o6f
Friedhof
1638 April 27
Epitaph Georg Christoph Rösch. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer siebenzeiligen Inschrift und einem darüber angebrachten, lorbeerumkränzten
W appenmedaillon befestigt.
Anno • 1638 • den 27. Aprilis ist in Dem Herrn / Entschlaffen der Erbar Georg Christoph
Roesch Herren / Erastni Röeschen Vormundschreibers Eheleiblicher / Sohn seines Alters 18.
Jahr vndt • 9 • Monat detne / der Almechtige Gott Am Jüngsten Tag ein / fröliche Auffersteliung
zu dem Ewigen Leben / verleihen wolle, Amen.
Wappen: Rösch, bezeichnet E. R. (für Erasmus Rösch). Vgl. Bezold Tab. LXXXVI Nr. 11.
Vgl. Nr. 454t, 573t, 574t, 596t, 615t, 631t-
Bezold S. 402 Nr. 2.
607t
Friedhof
1638 Mai 25
Epitaph Anna Regina und Georg Bernhard Schwartzmann. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein
rechteckiges Metallepitaph mit einer Inschrift in dreizehn Zeilen befestigt. Auf demselben Grabstein
Nr. 528t und ein Epitaph für den 1718 verstorbenen Johann Samuel Albeck.
Anna Regina Haiderin von Nördlingen, herrn / Jeremiae Schwartzmans Apotheckers hertz-
liebste / hausfrau ist in Christo Seelig verschieden den 25.ten / Mayen tag im 1638.ten, Ihres
Alters im 25.ten Jahr. / Georg Bernhard Ihr Sönlein ist geborn den 17. Mertzen / Seelig abge-
schiden den 19. dises Monats im 1636.ten Jahr. / Beeder Cörper ligen in diser Grufft verscharret, /
der Frölichen aufferstehung Erwartende.
An den Leser.
Waß du nun bist das sein wir beede g’wesen,
waß wir jetzt sind, das wirstu balde sein,
Drum, Junger Mensch, wan du diß hast gelesen,
So denck an uns, und stell dein prangen ein.
Zu den Versen vgl. DI Bd. I Nr. 43.
Vgl. Nr. 615t, 623t, 632t.
Bezold S. 387 Nr. ib.
226
Nr. 3.
Vgl. Nr. 513t, 6o8f.
Bezold S. 325f. Nr. 11.
605t Friedhof 1637 August 5
Epitaph Friedrich Wissendt. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer vierzeiligen Inschrift befestigt.
Anno 1637. den 5. Augustii, verschiedt in / Gott der Ersatn vnd Achtbar Friedrich / Wissendt,
des Elisern Raths Alhier, Seines / Alters 66. Jahr. Derren Seelen Gott genadt.
Bezold S. 429 Nr. 3.
6o6f
Friedhof
1638 April 27
Epitaph Georg Christoph Rösch. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer siebenzeiligen Inschrift und einem darüber angebrachten, lorbeerumkränzten
W appenmedaillon befestigt.
Anno • 1638 • den 27. Aprilis ist in Dem Herrn / Entschlaffen der Erbar Georg Christoph
Roesch Herren / Erastni Röeschen Vormundschreibers Eheleiblicher / Sohn seines Alters 18.
Jahr vndt • 9 • Monat detne / der Almechtige Gott Am Jüngsten Tag ein / fröliche Auffersteliung
zu dem Ewigen Leben / verleihen wolle, Amen.
Wappen: Rösch, bezeichnet E. R. (für Erasmus Rösch). Vgl. Bezold Tab. LXXXVI Nr. 11.
Vgl. Nr. 454t, 573t, 574t, 596t, 615t, 631t-
Bezold S. 402 Nr. 2.
607t
Friedhof
1638 Mai 25
Epitaph Anna Regina und Georg Bernhard Schwartzmann. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein
rechteckiges Metallepitaph mit einer Inschrift in dreizehn Zeilen befestigt. Auf demselben Grabstein
Nr. 528t und ein Epitaph für den 1718 verstorbenen Johann Samuel Albeck.
Anna Regina Haiderin von Nördlingen, herrn / Jeremiae Schwartzmans Apotheckers hertz-
liebste / hausfrau ist in Christo Seelig verschieden den 25.ten / Mayen tag im 1638.ten, Ihres
Alters im 25.ten Jahr. / Georg Bernhard Ihr Sönlein ist geborn den 17. Mertzen / Seelig abge-
schiden den 19. dises Monats im 1636.ten Jahr. / Beeder Cörper ligen in diser Grufft verscharret, /
der Frölichen aufferstehung Erwartende.
An den Leser.
Waß du nun bist das sein wir beede g’wesen,
waß wir jetzt sind, das wirstu balde sein,
Drum, Junger Mensch, wan du diß hast gelesen,
So denck an uns, und stell dein prangen ein.
Zu den Versen vgl. DI Bd. I Nr. 43.
Vgl. Nr. 615t, 623t, 632t.
Bezold S. 387 Nr. ib.
226