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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0283
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1489
Zahlzeichen 4 in der jüngeren Form.
Kdm. S. 425, Abb. 359; Weißbecker2 S. 47.

III

St. Wolfgang

1493

Baumschriften. Im Innern der Kirche über der Türe zu den Kasematten und über der Türe zur Sakristei
in den Türsturz eingehauene Jahreszahlen, die den Abschluß des 1475 begonnenen Baues betreffen, vgl.
Nr. 93. - Bu. 8-10 cm; Ziffern 8-10 cm. - Gotische Minuskel; arabische Ziffern.

m • cccc • xciii • / • I • 4 • 9 • 3 •
Bei der zweiten Jahreszahl Zierpunkte.
Kdm. S. 424; Weißbecker2 S. 48.

IV

Franziskanerkirche

1509

Konsolstein. Innen am Pfeiler zwischen den beiden nördlichen Seitenaltarnischen in die Wand eingelassen;
aus Sandstein. An der Stirnseite eine Jahreszahl eingehauen, dazu Steinmetzzeichen Nr. 45, unten zwei
Wappenschilde. - Ziffern 20-35 mm.
1509
Wappen: links Kreglinger; rechts leer. Vgl. Bezold Tab. I Nr. 8.
Kdm. S. 264 Nr. 5.

V

Roßmühle (jetzt Jugendherberge)

1516

Fenster. Außen an der Südwestseite des Untergeschosses ist im Bogenhaupt des mittleren Fensters eine
Jahreszahl in den Muschelkalkstein eingehauen. - Ziffern 9-11 cm.
1516

VI

Friedhofkapelle

1520

Türgewände. Außen an der Nordwesttüre der Kapelle sind in den Muschelkalk der Türgewände oben
im Bogenhaupt und an der linken Seite zwei Jahreszahlen eingehauen. Bei den Steinen handelt es sich um
Spolien der ehemaligen Kapelle zur reinen Maria, die 1520 erbaut wurde. Die Steine wurden bei der Er-
richtung der Friedhofkapelle wieder verwendet. - Ziffern 7,5-10 cm.
Im Bogenhaupt: 1520
An der linken Seite, Ziffern untereinander stehend: 1520
Häffner1 S. 607; Kdm. S. 329 und 533.

VII

St. Jakob

1528

Bauinschrift. Außen an der Südseite des Westbaues neben der Durchfahrt zur Klingengasse Jahreszahl über
einem kleinen Fenster in den Sandstein der Wand eingehauen. - Ziffern etwa 15 cm.
1528
Kdm. S. in.

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