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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0055
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33t Oberhaid, St.Bartholomäus 14.Jh.
Wandlungsglocke. Inschrift zwischen einfachen Wülsten unter der Krone umlaufend, erhaben gegossen.
Die Glocke wurde im Jahre 1974 durch Brand zerstört.
Bu. 2,3 cm. - Gotische Majuskel. Abb. 23
• MARCUS • LUCAS • IOHANES • MATHIASa)
a) so. - Worttrennungszeichen Sterne; U und S spiegelverkehrt.
Schegler, Geschichte der Pfarrei Oberhaid 99; Mayer, Umland *151; 2i95; RS 715.
B

34t Reckendorf, St. Nikolaus 14.Jh.
Die erste Glocke wurde im zweiten Weltkrieg abgegeben und danach mit der Auflage, geschweißt zu wer-
den, zurückgegeben; sie wurde jedoch umgegossen. Umschrift erhaben gegossen.
D. 66 cm. - Gotische Majuskel.
+ MARCVS + SENNAHOI + LVCAS + SVEHTAM
Die Evangelistennamen teilweise rückläufig; E in IOHANNES und C in LVCAS linksgewendet; L in LVCAS
kopfstehend.
Inschrift aus der Kartei des Deutschen Glockenatlas nach freundlicher Mitteilung von Frau Dr. S.Thurm.
Lehnes, Geschichte des Baunachgrundes 20; Kdm Ebern 185; Mayer, Umland 1i72; 22i6.
M

34a Schlüsselau, Klosterkirche 14.Jh.
Außen an der Südostseite des Chors sind in der Höhe von etwa 1 m bis 1,50 m über dem Boden ein Kreuz
mit ausgezogenen Balkenenden und daneben ein kleineres Kreuz sehr flach eingeritzt, darunter einige
sehr schmale und hohe Schriftzeichen, deren erstes anscheinend ein C ist, das von vier Schäften und einem
wohl eine us-Kiirzung darstellenden kleinen Bogen gefolgt ist; links vor dem C ein weiteres kleines
Kreuz, rechts mit Abstand von den anderen Schriftzeichen ein weiteres, kleineres Zeichen, ähnlich einem p.
Zeitstellung und Bedeutung dieser Zeichen sind nicht bekannt; die Form des C scheint jedenfalls gotisch
zu sein, so daß eine Einordnung der Majuskelformen in das 14. Jahrhundert gerechtfertigt erscheint.
Bu. ca. 15 cm
Freundlicher Hinweis von Herrn Archivdirektor Dr. Klaus Frhr. v. Andrian-Werburg, Bamberg. K

35 Stappenbach, Hl. Schutzengel 14. Jh.
Erste Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen einfachen Wülsten. Schrift erhaben gegossen.
Bu. 1,2-1,5 cm. - Gotische Majuskel.
+ LVCAS fl- MARCVS + MATHE + CASPAR + B • CASPAR V • S MELCHIOR
RS 353-
K

36 Trunstadt, St. Petrus und Marzellinus 14. Jh.
1. Glocke, mit defektem Bügel. Umschrift unter der Krone zwischen einfachen Wülsten umlaufend, er-
haben gegossen.
Bu. 1,7 cm. - Gotische Majuskel.
+ LVEASa) • MARVCS • MATHEVS • IOHANMES • AVE • MARIA • GR
a) so; das geschlossene unziale E ist aber möglicherweise ein verdorbenes C. - Luk. 1, 28.
Mayer, Umland 12i7; 22Ö3.
K

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