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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0092
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IV.

Anno D(omi)ni 1550 am dinstag Sant / Drinitatsa) dag Starb Die Edell vnd / Dugentsame fraw
Amaleia phi-/lips Truchses des Eltern hausfraw gebom vom hirst-/horn der got gnedig sey
ame(n)
a) nach dem Grabmal (Nr. 151) ist zu lesen: katharina. - 25.11.1552, 7.9.1552.
Zu den Personen vgl. Nr. 151.
Mayer, Umland *159; 22O4.
B

153 Pommersfelden, Ev.-luth. Pfarrkirche 1552 September 7

Totenschild des Philipp Truchseß d.Ä. von Pommersfelden. Innen, an der südlichen Längswand nahe der
vorderen Abschluß wand dicht unterhalb der Decke aufgehängt. Runder Totenschild, Holz, mit gemaltem
Wappen; Helm, Helmzier und Degen plastisch; umlaufend Inschrift, fehlerhaft erneuert (wohl 1902 gleich-
zeitig mit Nr. 152); oben rechts beginnend. Schrift aufgemalt.
D. 85 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 60
[Im]a) iar 1552 am 7 septe[m].b) starb der Edel vnd [em]festc) philipfs]d) Truchses der Elter zu
bomersfelden dem got genedig sey
a) Ano restauriert; b) septenh. restauriert; c) Errmfest restauriert; d) philipc restauriert.
Wappen: Vollwappen Truchseß von Pommersfelden.
Zur Person vgl. Nr. 151.
Mayer, Umland *159; 22O4.
B

154t Küstersgreuth, St. Markus 1552

Jahreszahl. Auf dem Hochaltar der Kapelle zu Küstersgreuth befindet sich eine Holzstatue des heiligen
Markus, von Mayer um 1600 datiert. Es handelt sich zweifellos um dieselbe Figur, die in den Streitigkeiten
zwischen Burgebrach und Steppach während des 17. und 18. Jahrhunderts eine gewisse Rolle spielte. Diese
Figur war nach Haas mit der Jahreszahl 7552 bezeichnet, nach Frank am Fuß und auf dem Buch, das der
Heilige aufgeschlagen in der linken Hand trug: St. Marcus 1332; doch konnte an der Figur keine Beschrif-
tung mehr festgestellt werden.
Haas, Slavenland II, 217; B.Wemsdörfer, Die Markuskapelle bei Burgebrach 5f.; Mayer, Umland * 1i2ö; 2i45;
A. Frank, Vergelt’s Gott und der hl. Markus 34.
K

155

Scheßlitz, St. Kilian

1553

Wandkritzelei. Außen an der Ostseite des ersten Pfeilers links neben dem Hauptportal, 2 m über dem Bo-
den. Monogramm mit Jahreszahl, dazwischen umgekehrte Speerspitze.
Bu. 4 cm. - Kapitalis.
1 5 5 3 / 1 (Speerspitze) S
Auflösung der Initialen nicht bekannt.
B

156t

Ebrach, Klosterkirche (?)

1554 April

Grabstein des P. Wolfgang Hetschuh. Grabschrift:
Anno 1554. mense aprili obiit venerabilis F(rater) Wolfgangus Hetschuh Geroltzhouius, cum
vitam religiosam et modestam plus annis XXIII. in hoc monasterio Eberaco exercuisset officioque

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