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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0106
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Scliriftplat t e rechts:
Anno 1576 den 30ten Januar ist in Gott verschieden die Edle und Ehrentugendsame Frau Anna
von Fühlbach gebohrne von Gieg zu Buch a(m) [F(orst)]a) Sebastian von Fühlbach Eheliche
Hausfrau zu Kleusdorf der Seele Gott gnad.
a) ergänzt nach Zapf.
Am Kruzifix:
IN-RI
Im Gebälk Inschrift, eingehauen und ausgemalt:
V D M I AE
AE-Ligatur. - Verbum Domini Manet In Aetemum, Is. 40, 8 und 1. Petr. 1, 25.
Darunter Steinmetzzeichen.
Wappen: im Aufsatz links Füllbach, rechts Giech; am Gesims links Herbstadt, rechts Künsberg; an den
Pfeilern links Rotenhan, Steinau genannt Steinrück, Stein von Altenstein, die beiden untersten verdeckt;
rechts Schaumberg, vier zerstörte Wappen.
Nach dem Tode der Anna von Füllbach fiel das Mürsbacher Lehen an Kloster Banz heim. Zu den Personen
vgl. Biedermann, Baunach Taf. 221. Die Abschriften im Kirchenbuch von 1813 waren bereits nach einer
Bemerkung des Schreibers (Pfarrer Martin Dülch) von einem Blatt abgeschrieben worden, die Inschriften
waren also auch damals nicht sichtbar.
Als Meister des Denkmals ist durch das Meisterzeichen Georg Dümpel aus Altenstein nachgewiesen.
Abschrift im Kirchenbuch von 1813 im Pfarrarchiv; Kdm Ebern 156; Mayer, Umland 1i44; 2i82; Barthels, Mürs-
bacher Chronik 2 Nr. 1351, 1413 und 1414; Zapf, Georg Dümpel 227b; Schleder, Die Inschrift SBE in Rentweins-
dorf.
M

191 Mürsbach, Dreifaltigkeitskapelle 1576
Bauzahl. Außen am Gewände des Portals, handwerklich in den grauen Sandstein eingeritztes Wappen des
Bischofs Julius Echter von Würzburg mit Jahreszahl
Bu. 4 cm. Abb. 80
15 7 6
Kdm Ebern 157; Mayer, Umland *144; 2i82f.; Barthels, Mürsbacher Chronik 1 Nr. 776.
M

192t Burgebrach, St. Veit 1578 Mai 21

Epitaph für Pfarrer Jodok Würtzler. In der Nähe des Beichtstuhls.
Anno M • D • LXXVIII • 21 Maii obiit P<(everendus) D(ominus) Jodocus Würtzler parochus huius
Ecclesiae Burgebracensis per annos • 27 • aetatis • 53 • cuius anima requiescat in pace.
Im Jahre 1578 am 21. Mai starb der ehrwürdige Herr Jodok Würtzler, 27 Jahre Pfarrer dieser Kirche Burgebrach,
im 53. Lebensjahr, dessen Seele ruhe in Frieden.
Chronik Agricola II, p. 611.
K

193t Baunach, St.Oswald 1578

Bauzahl. Außen, etwa in der Mitte der Südwand des Langhauses, Initialen und Jahreszahl
J B B 1578
Bedeutung der Initialen nicht geklärt.
M

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