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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0117
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Anno Domini 1593. Mens(is) sept(embris) die 18. inundatio aquarum murum hunc disiecit, quem
Hieronymus Abbas 23. anno Domini 1594. reaedificari curavit.
Im. Jahre des Herrn 1593 am 18. September zerstörte ein Hochwasser diese Mauer, die der 23. Abt Hieronymus im
Jahre 1594 wieder aufrichten ließ.
Chronik Agricola IV, Bl. 282.
K

224t Walsdorf, Alter Friedhof 1594

Ein Steintor des alten Friedhofs bei der Kirche, der im Jahre 1813 aufgelassen wurde, trug die Jahreszahl
1594’, das Tor wurde wohl im 19. Jahrhundert abgebrochen.
H. Förtsch, Walsdorf 57.
K

225t Breitengüßbach, Altes Gemeindehaus 1595

Bauinschrift. Außen am alten Gemeindehaus, auch „Rathaus“ genannt (Bühlstraße, Gebäude links von
Nr. 31), an der Ecke „gegen die Kirche“ (= Nikolauskapelle), befand sich eine Inschrift auf zwei Steinen;
Schrift Kapitalis. Das Haus wurde umgebaut und mehrmals neu verputzt.
Links:
ANFENGER • AM • RAT/HAUS • HANS • BEHR
Rechts:
1595 / HANS • AMT/MAN
BEHR HR-Ligatur.
Vgl. auch Nr. 22if.
Herrmann, Breitengüßbach (Hs.) II, 21; Mayer, Umland ^76; 22ö.
B

226 Ampferbach, Kreuzauffindung 1596

Zweite Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Omamentfries umlaufend, Schrift
erhaben gegossen.
Bu. 3 cm. - Gotische Minuskel.
+ zv gottes lob vnd dinst gehör ich • christof glockengiessera) zv nvrmberg gvs mich I59öb)
a) Glockenmacher Haas, Mayer1; Fromm RS; b) Ziffer 6 abgeschlagen, doch im Grund erkennbar. - Eine Wort-
trennung Glöckchen.
Guß von Christoph (II) Glockengießer, Nürnberg.
Haas, Slavenland II, 76; Weber, Glockeninschriften 5, 91 (nach Haas); Mayer, Umland xi6; 2i2 (als dritte Glocke);
RS 346; Sitzmann, Künstler 192 (erwähnt); Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 162 (erwähnt).
K

227t Frensdorf, Schloß 1596

Das Zufahrtstor des ehemaligen Schlosses zu Frensdorf wurde nach Mayer um 1918 nach Berlin verkauft.
Es zeigte die Wappen Marschalk von Ebnet und Rotenhan sowie die Inschrift:
VEIT VLRICH MARSCHALK VON EBNET VND VRSVLA GEBORNE VON ROT-
TENHAN SEIN HAVSFRAV HABEN DIS ADELICHE GVT FRENSDORF ALSO
ERBAVET VND GEBESSERT ANNO i59öa).
a) 1598 Haas.
Zu den Personen vgl. Biedermann, Gebürg Taf. 331 B.
Haas, Slavenland II, 110; StB Bamberg, V B 155 Bamberger Ansichten, 1 Bl.; Mayer, Umland 188; 28i.
K
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6 DI 18, MR 6
 
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